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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Verletzungen sind etwas Schlimmes, keine Frage. Aber manchmal können sie auch etwas Gutes haben. Meint jedenfalls Gaetano Manno vom WSV Borussia. Am Montag stieg der Offensiv-Wirbelwind wieder ins Training der Wuppertaler ein, nachdem er zuvor zwei Wochen mit einer Sehnenverletzung unter dem Fuß auf Eis lag. "Bevor ich ausgefallen bin, hatte ich eine kleine Durstrecke, schließlich habe ich seit Februar immer gespielt. "Ich glaube schon, dass mir die Pause gut getan hat", betont Manno. Und ist sich sicher: "Jetzt bin ich körperlich topfit."
So ganz leicht fiel dem Hagener die Auszeit allerdings nicht, vor allem bei der jüngsten 1:2-Niederlage in Wilhelmshaven konnte er die passive Rolle nur schwer ertragen. "Ich habe die Partie zu Hause im Internet verfolgt. Das ist schon ziemlich hart, wenn man da gar nichts machen kann", berichtet der 24-Jährige. Damit ist es nun vorbei, im Optimal-Fall kann er schon am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen Leverkusen II eingreifen. "Das ist mein Ziel, darauf arbeite ich hin", will der fünffache Saisontorschütze gegen die Bayer-Bubis nachlegen. Leicht wird das nicht, in der vergangenen Spielzeit zog der WSV gegen den Bundesliga-Nachwuchs zwei Mal den Kürzeren. "Ich weiß, dass der Gegner technisch gut ist, schließlich habe ich selbst mal in Bochum für ein Reserve-Team gespielt. Dennoch, gegen Leverkusen haben wir noch etwas gut zu machen."
Ein Dreier würde dem Tabellenzweiten gut zu Gesicht stehen. Die Teams sind eng zusammen wie nie zuvor, zwischen dem Ersten und dem 13. liegen gerade einmal sechs Zähler. "Die Liga ist sehr ausgeglichen", analysiert Manno, "aber ich bin mir sicher, in den drei Spielen bis zur Winterpause werden sich drei, vier Mannschaften absetzen. Und wir wollen dazugehören."
