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RWE: Standing Ovations für Tordebütanten Calik

RWE: Standing Ovations für Tordebütanten Calik
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Es war sein Premieren-Auftritt von Beginn an, gekrönt mit dem ersten Treffer in der Regionalliga. Nach 74 Minuten war der Arbeitstag von Essens Angreifer Serkan Calik beendet, der 19-Jährige wurde begleitet von Standing Ovations in die Kabine geleitet.

Es war sein Premieren-Auftritt von Beginn an, gekrönt mit dem ersten Treffer in der Regionalliga. Nach 74 Minuten war der Arbeitstag von Essens Angreifer Serkan Calik beendet, der 19-Jährige wurde begleitet von Standing Ovations in die Kabine geleitet. Nach der aufwärmenden Dusche erklärte der Stürmer mit einem breiten Grinsen: "So habe ich mir das vorgestellt. Zuletzt habe ich hart gearbeitet, um diese Chance zu bekommen. Meiner Meinung nach habe ich diese genutzt." Zustimmung von Trainer Uwe Neuhaus: "Serkan war ein ständiger Unruhestifter, das hat mir gefallen, die Reaktion der Zuschauer war eindeutig. Serkan zeigt diese Verbesserung auch im Training. Einige Situationen gab es, in denen er den Ball leichtfertig verlor, da muss er sich noch verbessern." Mit der Startnominierung hatte Calik im Vorfeld der Partie bereits gerechnet. "Ich habe unter der Woche im RevierSport gelesen, dass ich wohl dabei bin. Daher hielt sich die Überraschung in Grenzen." Und wie es sich für einen Offensiv-Akteur gehört, wurde auch vor dem Anpfiff etwas vereinbart, nach dem Treffer zum 2:0 rannte der Tordebütant auf die RWE-Bank zu. "Ich hatte Baris Oezbek und Moritz Stoppelkamp versprochen, wenn ich treffe, komme ich direkt auf sie zu. Immerhin hat Baris geahnt, dass ich ein Ding mache." Wobei Calik der Lauf zum abgesprochenen Duo fast entfallen wäre: "Ich bin erst zu den Zuschauern, habe mich dann daran erinnert, ich muss doch zu Baris und Moritz", zwinkerte der Youngster. Oezbek schrie aus dem Hintergrund: "Ich dachte schon, was ist denn los, hat der uns vergessen? Aber er hat ja noch die Kurve bekommen", freute sich der eingewechselte Rechtsverteidiger und nahm Calik zum Abschluss noch einmal ganz fest in den Arm. Was nach dem 2:0 bereits das ganze Team tat: "Die waren auch alle froh über meine Bude", erinnert sich der Geherzte, "die haben gesagt, ich soll das zeigen, was ich kann. Es war toll, wie alle hinter mir stehen." Lachend folgte der Schluss-Satz des Eigengewächses, dem gegen Köln bereits ein Treffer aberkannt wurde: "Da wurde auf Abseits entschieden, aber Qualität setzt sich immer durch."

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