„Aber so arbeiten wir halt an der Fitness, Athletik und Ausdauer der Spieler“, sagt der Co-Trainer des BSC.
Anfang der kommenden Woche allerdings dürfte sich dieses Thema für den Tabellenvorletzten erübrigt haben. Denn dann geht es ins Trainingslager ins türkische Side, wo unter anderem Testspiele gegen die Nord-Regionalligisten Chemnitzer FC und den Hallescher FC auf dem Programm stehen.
Möglicherweise wird am Montag auch der ein oder andere Testspieler den Flieger mitbesteigen. Denn die Bonner suchen derzeit noch intensiv nach einem neuen Stürmer. „Wir haben auch schon Gespräche aufgenommen“, berichtet Hopp, der freilich keine Namen nennen wollte. Allerdings weiß er auch: „Wir können uns nur neue Spieler leisten, wenn uns noch der ein oder andere Akteur verlässt.“ So wurde Stephan Bork, Samet Atulahi und René Lewejohann nahegelgt, sich einen neuen Klub zu suchen.
Erfolgreich waren die drei Aussortierten dabei aber noch nicht. Dafür allerdings könnte plötzlich aus einer ganz anderen Richtung Gefahr drohen: Denn mehrere Klubs, unter anderem Borussia Mönchengladbach II, Fortuna Düsseldorf II, zwei Drittligisten und ein türkischer Zweitligist, sollen um die Dienste von Torjäger Ercan Aydogmus, der in der Hinrunde zehnmal erfolgreich war, buhlen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass da was dran ist“, sagt Joachim Hopp zwar, der den Stürmer einst vom VfB Homberg zum BSC lotste, spätestens nach der Saison, wenn der Vertrag des Türken ausläuft, ergibt sich eine ganz neue Situation für den BSC. Denn durch seine starke Hinrunde hat sich Aydogmus sicher nicht uninteressanter gemacht.
Ebenfalls noch ungeklärt ist auch die Zukunft von Joachim Hopp. Denn auch der Kontrakt mit dem Ex-Profi läuft Ende der Saison aus. „Gespräche über eine Vertragsverlängerung haben noch nicht stattgefunden“, berichtet der 43-Jährige, dem natürlich klar ist: „Sehr viel hängt davon ab, wie erfolgreich wir in der Rückrunde spielen.“
