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ETB SW Essen
"Hier wurde in die Zukunft investiert" - Euphorie trotz Niederlage

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Oberbürgermeister Thomas Kufen (links) mit Karl Weiß.
Oberbürgermeister Thomas Kufen (links) mit Karl Weiß. Foto: Michael Gohl
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ETB SW Essen missglückte die Rasen-Premiere gegen den VfB Hilden. Trotzdem schauen die Verantwortlichen und der Essener Oberbürgermeister wohlwollend in die Zukunft.

Die Rasen-Premiere gegen den VfB Hilden ging am vergangenen Sonntag (20. Oktober) aus Sicht des ETB SW Essen in die Hose. Vor dem Spiel standen den Zuschauern, Verantwortlichen und sogar dem Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen die Euphorie in die Gesichter geschrieben.

Diese Euphorie wurde zwar durch das Endergebnis (1:2) etwas getrübt. Trotzdem wird die "Trauer" über die verlorenen Punkte nur kurz andauern. Schwarz-Weiß Essen befindet sich trotz zwei verlorenen Spielen in Folge weiterhin im Rennen um einen Aufstiegsplatz.

Nicht nur die sportliche Situation macht am Uhlenkrug Hoffnung. Der Umbau der historischen Spielstätte des ETB befindet sich in vollem Gange. Die vergangenen Spiele wurden noch auf Kunstrasen ausgetragen, gegen Hilden gab es die Premiere auf dem neuen Echtrasen.

Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen führte als Ehrengast den ersten Anstoß auf dem neuen Grün aus. "Schwarz-Weiß Essen ist ein Aushängeschild der Stadt. Ein absoluter Traditionsverein. Hier wurde in die Zukunft investiert und wir sind sehr stolz auf die Umsetzung", erklärte Kufen vor der Partie gegen den VfB Hilden.

Kommende Spiele ETB SW Essen

Mittwoch, 23.10 - 1.FC Bocholt (Niederrheinpokal)

Sonntag, 27.10 - TSV Meerbusch

Sonntag, 03.11 - Ratingen 04/19

Die Arbeiten an der "Baustelle-Uhlenkrug" sind allerdings noch nicht durch. Der Essener Oberbürgermeister sagte weiter: "Die Rundlaufbahn und Arbeiten an der Tribüne sollen noch folgen. Es klappt aber nur gemeinsam, wenn wir alle am gleichen Seil ziehen. Der Vorstand macht einen super Job."

Tim Schneider schwärmt über Situation in Essen

Beim VfB Hilden gibt es diese Möglichkeiten nicht. Obwohl der VfB seit mehreren Jahren zu den Top-Teams der Oberliga Niederrhein gehört, ist ein Aufstieg in die Regionalliga nicht in Sicht.

Hilden-Coach Tim Schneider erklärte: "Die Stadt gibt uns leider nicht die Möglichkeiten aufzusteigen, aber ich bin sehr beeindruckt, was hier am Uhlenkrug stattfindet. Überall gibt es Mitarbeiter und die Struktur des Vereins funktioniert. Wir kommen seit Jahren hier hin und wenn man sich das mal so anguckt, dann ist das echt klasse. Als Spieler würde ich mich hier sicherlich wohlfühlen. Einen Aufstieg würde ich dem ETB gönnen."

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