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MSV Düsseldorf - Cronenberger SC - Nullnummer im Kellerduell

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Oberliga Niederrhein: MSV Düsseldorf - Cronenberger SC - Nullnummer im Kellerduell
Foto: Stefan Rittershaus
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Am 13. Spieltag der Oberliga Niederrhein trennten sich der MSV Düsseldorf und der Cronenberger SC vor 190 Zuschauern an der Heidelberger Straße torlos 0:0.

Dabei starteten die Hausherren furios und voller Zuversicht in das Duell, waren in den ersten 45 Minuten das klar bessere Team. „Bis zur 20. Minute hatte der MSV deutlich mehr Spielanteile. Beide Mannschaften haben defensiv gut gestanden. Ab Mitte der ersten Halbzeit war es ein Duell auf Augenhöhe mit einem gerechten Remis“, analysierte Ferdi Gülenc die 90 Minuten.

Der Trainer des Cronenberger SC musste verletzungsbedingt ordentlich improvisieren. „Wir haben ein sehr intensives Spiel gegen Ratingen hinter uns und wussten, dass wir nicht über die gesamte Spieldauer Vollgas geben können“, hatte Gülenc seine Elf vor einer schwierigen Partie schon im Vorfeld gewarnt.

Der zweite Durchgang ging an das Team vom Talkessel. Plötzlich wurden die Offensivaktionen des MSV unpräziser und die Angst vor einer möglichen Niederlage überwog auf beiden Seiten. „Spielerisch war das auf beiden Seiten nicht immer alles oberligatauglich“, fand auch Mohamed El Mimouni.

Der Trainer der Hausherren konnte am Ende aber auch mit dem Punktgewinn leben: „Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften um Punkte gegen den Abstieg kämpfen. Es war ein verdientes 0:0, das der CSC am Ende sogar hätte gewinnen können.“

MSV: Ricken - Nadidai, Manu, Lee (85. Azirar), Numakunai - Boztepe (59. Benslaiman), Omayrat, Robert Molango (77. Aaross), Ünlü (70. Alaisame), El Morabiti (81. Tepegöz) - Lukimya

CSC: Radojewski - Knop, Burghard, Trier, Angelov - Sola, Heinen, Osenberg (83. Vöpel), Belzer, Ahmad - Leber

Schiedsrichter: Ramon Leon Falke (Grefrath)

Zuschauer: 190

Dass sich in den nächsten Wochen noch weitere Teams aus dem Keller vorstellen werden, gefällt El Mimouni nicht unbedingt. „Wir haben schon gegen die vermeintlich Größeren die möglichen Punkte nicht geholt, das wird gegen die direkten Konkurrenten nicht einfacher“, so der MSV-Trainer.

Angesprochen auf das Spiel am Sonntag bei Mitaufsteiger SV Sonsbeck blickte El Mimouni optimistischer als noch vor einigen Wochen voraus: „Eigentlich hatte ich mehr Angst vor denen, aber nach den beiden Niederlagen zuletzt wollen wir natürlich auch dort etwas mitnehmen. Vielleicht ist der Flow bei denen jetzt etwas raus. Aber es wird schwer, in Sonsbeck werden keine Punkte verschenkt“, will der MSV-Trainer auch am Sonntag wieder etwas mitnehmen.

Für den Cronenberger SC ist erst einmal Zuschauen angesagt. Das Gülenc-Team hat am Sonntag spielfrei, bevor auch die Wuppertaler am darauffolgenden Spieltag auf Sonsbeck treffen.

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