Duisburgs Trainer Bartosz Maslon über...
… den bis zur Winterpause absolvierten Teil der Saison in der Oberliga Niederrhein:
Wir sind mit den Ergebnissen nicht zufrieden, wobei man sagen muss, dass ich mitten in der Saison dazugekommen bin. Es gibt viele Punkte, an denen man arbeiten muss, aber wir sind spielerisch auf einem guten Weg. Wir hatten bisher nicht das Spielglück, um Punkte einzusammeln, aber Gott sei Dank ist alles noch in Reichweite. Es ist alles machbar. Wir spielen nur noch gegen Mannschaften von unten - bis auf Ratingen. Die sind alle auf unserem Niveau, da müssen wir dann punkten.
… personelle Veränderungen in der Winterpause:
Boran Sezen und Roussel Ngankam sind schon klar. Wir sind aber auch noch auf der Suche nach zwei, drei erfahrenen Spielern, die uns weiterhelfen können. Wir versuchen, nicht zu übertrieben oder auf die Schnelle zu reagieren. Wir schauen uns einige an, führen Gespräche. Wir wollen noch einen guten Außenverteidiger dazubekommen. Wir sind guter Dinge. Aber wir werden auch noch schauen, von wem wir uns trennen oder wer uns von alleine verlassen wird. Enes Topal hat einen neuen Verein gefunden, er wird uns verlassen. Den Rest schauen wir noch.
… die Ziele für 2022:
Ich bin wirklich guter Dinge. Wir sind stark genug. Das haben wir gegen die Mannschaften von oben gezeigt, aber da haben wir die Dinger nicht gemacht. Es war wirklich ´täglich grüßt das Murmeltier´. Wir hatten dann immer wieder zwei, drei Hundertprozentige, bei denen du dir an den Kopf gepackt hast. Es war wie verhext. Wir haben fast zwei Monate Zeit zu trainieren, uns zu festigen. Wir nutzen die Pause, um uns zu entspannen und runterzukommen. Dann greifen wir wieder voll an. Wir sind wirklich hungrig.
… die Vorbereitung:
Wir fangen am 6. Januar wieder an. Unsere Testspielgegner sind YEG Hassel, Westfalia Herne, Steele, TuS Ennepetal, VfB Bottrop, Bövinghausen und gegen den B-Ligisten Stoppenberg. Das ist aber mehr, um reinzukommen und Dinge auszuprobieren.