Mutlu Demir über…
…den bis zur Winterpause absolvierten Teil der Saison in der Oberliga Westfalen:
„Wir sind Drittletzter und das ist nicht zufriedenstellend. Wir haben es einfach nicht geschafft, die erhofften Ergebnisse einzufahren. Spielerisch kann ich meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir haben es mit dem übriggebliebenen Kader, den zur Verfügung stehenden Mitteln und den Langzeitausfällen gut gemacht. Teilweise hat das Spielglück gefehlt, teilweise die Konzentration. Die Qualität ist da. Am Ende haben wir einfach viel zu wenige Punkte.“
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Wir haben auf allen Positionen Bedarf und werden nachlegen müssen, wenn wir die Liga halten wollen. Wir sondieren den Markt.
…die Ziele für 2022:
„Den Abstiegskampf hatten wir schon früh genug ausgerufen. Wir müssen unser Saisonziel also nicht korrigieren: Es war und bleibt der Klassenerhalt. In den letzten fünf Spielen der Hinrunde wollen wir so viel mitnehmen, dass wir gut gerüstet in die Abstiegsrunde starten können. Wir müssen schauen, wie und mit welchem Kader wir aus der Winterpause kommen werden.“
…die Vorbereitung:
„Das hängt vom Winter, der Pandemie und auch der Rahmedetalbrücke, die nach wie vor gesperrt ist, ab. Unseren Spielern, die aus dem Lüdenscheider Raum kommen, erschwert das die Anreise ungemein. In den ersten beiden Dezemberwochen konnten wir etwa nur mit einer halben Mannschaft trainieren. Dazu hatten wir Schnee auf dem Platz. Wir planen aber, Testspiele zu absolvieren.“