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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Erkenschwick dümpelt aufgrund des Finanz-Chaos' dem Saisonende entgegen und der Sport tritt bei der Spielvereinigung völlig in den Hintergrund. Dennoch lässt sich Westfalias Coach Frank Schulz von den desaströsen Meldungen vom "Stimberg" nicht beeinflussen. "Für uns ist es egal, was dort passiert. Die Mannschaft tritt nach wie vor sehr gut auf, und lässt sich, wie es auch im Winter bei uns der Fall war, nicht von dem Theater beeindrucken. Auch wenn der Derby-Dampf fehlt, warnt Schulz seine Auswahl eindringlich. "Wir können immer noch den Sprung nach oben schaffen, dürfen uns dafür aber keinen Schleifer erlauben."
Und ausgerechnet Erkenschwick ist das Zünglein an der Regionalliga-Waage. Denn nach dem Auftritt gegen den SCW stehen noch die beiden Partien gegen die Herner Aufstiegskonkurrenten aus Lotte und Hamm auf dem Plan. "Die können also ein Wörtchen im Kampf um die vierte Liga mitsprechen", weiß Schulz, der selbst aber gar nicht über diese Klasse nachdenken will. "Wir ziehen unser Ding durch und haben bislang eine Bombenserie gespielt. Sollt am Ende wirklich mehr als die NRW-Liga herausspringen, wäre es ein Traum, aber eigentlich zählt für uns nur die Qualifikation."
Und für die wird auch geplant. "Auf zwei Positionen suchen wir noch", berichtet Schulz, der die Augen nach einem Defensiven und einem Mittelfeldspieler offen hält. "Wir müssen zusehen, dass wir die U23-Regel erfüllen, deshalb halten wir nach jungen Leuten Ausschau", berichtet der Ex-Profi. "Aber vorher müssen wir erst einmal Erkenschwick besiegen."
