Julian Hesse über …
… die Hinrunde 2019/20: Ich glaube, in der Summe können wir sehr zufrieden sein. Als ich am 1. März in Gütersloh angefangen habe, waren wir abgeschlagen auf dem 18. Platz. Jetzt ist die Situation komfortabler. Wir haben aber häufig spät unglücklich Punkte liegengelassen und selbst nur zweimal spät getroffen. Wenn man das gegenrechnet, sind vier Punkte auf der Strecke geblieben. In den drei Spielen gegen Schermbeck (0:0), Holzwickede (0:1) und Herne (1:3) hätten wir mehr rausholen können. Ich habe aber schon das Gefühl, dass wir eine gute Hinrunde gespielt haben. Die Mannschaft hat eine super positive Entwicklung genommen.
… personelle Veränderungen für die Winterpause: Wir sind mit zwei, drei Spielern in Gesprächen. Die Augen halten wir immer offen, gerade nach offensiven Spielern. Wir haben immer gut verteidigt und vorne gute Chancen erspielt, aber diese nicht immer effizient genutzt.
… die Ziele für 2020: Wir haben einen Systemwechsel hin zu einem offensiveren System vollzogen. Das wollen wir weiterentwickeln. Wir wollen in jedem Spiel die dominantere Mannschaft sein und dem Gegner keine Ruhepausen gönnen. Das soll das Selbstverständnis werden. Der Tabellenstand ergibt sich dann anhand des Spielstils.
… die Vorbereitung: Sie wird nicht ganz so lange dauern. Ich glaube nicht, dass wir uns viel vornehmen müssen. In Gütersloh haben wir eine gute Trainingsmoral und hohe Eigenmotivation. Wir wollen unseren Weg weitergehen.
… Hallenturniere: Wir spielen bei zwei, drei Hallenturnieren mit und wollen eine gute Rolle spielen. Es geht eher darum, Spaß zu haben und es ist wichtig, dass die Spieler gute Laune haben und sich nicht verletzen.