Und zwar schon am Samstag, wenn die Truppe von Trainer Goran Vucic beim ETB SW Essen antreten muss. "Wenn die Mannschaft an die Leistungen des letzten Jahres anknüpft, mache ich mir um einen Platz unter den ersten Zehn keine Sorgen", berichtet Abelski, der sich nur ungern an das Hinspiel gegen die Schwarz-Weißen zurückerinnert: "Wir wissen zwar, dass wir spielerisch mithalten können, waren nämlich damals das bessere Team, müssen aber nun cleverer werden." Um auch die drei Punkte einzufahren, die man beim 1:2 vor sechs Monaten liegen ließ.
Gut aus den Startlöchern zu kommen, ist auch ein Punkt, der Vucic auf dem Herzen liegt. Darauf wird schließlich in der Vorbereitung hingearbeitet. "Die lief eigentlich ganz gut", nickt Abelski. "Natürlich sind die Einheiten immer total anstrengend und kein Spieler absolviert die gerne, aber das gehört dazu." In der Tat, genauso wie die Testspiele. "Alles in allem waren unsere Matches ganz ordentlich." Wenn man vom ersten beim VfB Hilden absieht (0:2). Der Offensiv-Akteur erklärt: "Ich finde es eher positiv, wenn man in den Vorbereitungs-Partien etwas schlechter aussieht. Man sieht doch an unserer Ersten, was sich für eine Euphorie entwickeln kann. Dann ist man wieder unheimlich unter Druck."
Den man jedoch vermeiden will, weil es für die kleinen Landeshauptstädter lediglich um die Qualifikation für die NRW-Liga geht. "Man wünscht sich als Spieler ohne Frage, dass man ganz vorne mitspielt, vielleicht sogar die Regionalliga erreicht, aber wir sollten erst einmal zusehen, dass wir unseren Platz halten und nicht von unten angegriffen werden." Wie schon gesagt, Abelski hält den Ball flach.