"Uns fehlte einfach die Ruhe. Aber die Mannschaft hat vorgelegt, ist Tabellenführer und damit bin ich zufrieden." In einer ganz anderen Gefühlswelt befand sich Wiedenbrücks Linienchef Dieter Brei. "Wir haben das Match lange offen gehalten und uns am Ende selbst geschlagen."
Und Schmidt hatte mit seinem Wechselspiel Reht. Denn Lauretta, der überraschend für Youngster Massih Wassey in der Startelf stand, gab das Vertrauen zurück. "Ich habe mich sehr gefreut", gab Lauretta zu Protokoll. "Aber am Ende war nur wichtig, dass wir drei Punkte geholt haben. Wer das Ding reinmacht, ist egal."