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VfB Homberg: Vervölgyi ist im Planungsstress
Die rot-weisse Woche

VfB Homberg: Vervölgyi ist im Planungsstress
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Von der närrischen Zeit haben die Homberger nicht viel. Zwar besuchte das Team von Trainer Michael Boris den gestrigen Karnevals-Umzug und verbrachte danach noch einen gemütlichen Mannschaftsabend, aber damit sind die Jecken-Tage auch schon vorbei. Denn innerhalb von gerade einmal sieben Tagen kommt es zwei Mal zum Duell mit Rot-Weiss Essen.

Den Auftakt macht am heutigen Sonntag die A-Jugend von Coach Harry Copi. Im Niederrheinpokal gibt sich der RWE-Nachwuchs im "PCC"-Stadion die Ehre. Am kommenden Sonntag steigt für den VfB dann das Highlight. An der Essener Hafenstraße will die Erste den Coup landen und den haushohen Favoriten aus dem Pokal kegeln. "Innerhalb von einer Woche zwei Überraschungen zu landen, wäre nicht verkehrt", überlegt Rainer Vervölgyi. Und der Sportliche Leiter legt nach: "Für uns sind das zwei absolute Topspiele, die beide aber auch sehr schwer werden."

Ob Timo Dovengerds, der sich einen Muskelfaserriss zuzog, und Kapitän Christian Hinz (Schambein-Entzündung) dabei sein werden, ist noch fraglich. Fest steht aber, dass besonders Boris, der beim Nachbarn zuletzt ein Praktikum absolvierte, brennt. "Das ist etwas ganz Besonderes", schnalzt der Linienchef mit der Zunge und wird mit Sicherheit wieder die richtige Einstimmung für seine Elf parat haben, damit die Duisburger die Pappnasen nicht schon am Ascher-Mittwoch im Schrank verstauen müssen.

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