Die Hammer SpVg hat derzeit große Sorgen: Nur aufgrund des besseren Torverhältnisses steht der Klub im Tabellenkeller der Oberliga Westfalen derzeit über dem Strich. Dem HSV droht darüber hinaus ein [article=420656]Punktabzug aufgrund eines angeblichen Regelverstoßes[/article]. Die Verantwortlichen haben also alles andere als Planungssicherheit für die Zukunft. Dennoch gelang es den Hammern erst vor wenigen Tagen, das frühere Schalke-Talent [article=420624]David Loheider[/article] zu verpflichten.
Am Donnerstag gaben sie einen weiteren Zugang bekannt: Jan Apolinarski wird in der kommenden Spielzeit für den HSV auflaufen. Der flexibel einsetzbare Defensivspieler unterschrieb ein für zwei Jahre gültiges Arbeitspapier bis zum Sommer 2021. „Über Jans Qualität gibt es keine zwei Meinungen“, freut sich sein baldiger Trainer René Lewejohann über die Verpflichtung. „Seine Erfahrung aus mehr als 100 Oberligaspielen ist eine Hausnummer. Jan ist nicht nur als linker Verteidiger einsetzbar, er spielt auch gern im defensiven Mittelfeld und wird uns damit in der Defensive auf jeden Fall weiterhelfen.“
Derzeit in der Bezirksliga unterwegs
Das Gesicht des 27-Jährigen ist kein unbekanntes in Hamm: Er spielte dort in seiner Jugendzeit für die B-Junioren. Anschließend gelang ihm beim SC Neheim und danach bei SuS Langscheid/Enkhausen der Sprung in den Seniorenbereich. Seine weiteren Stationen: SpVgg Erkenschwick, Westfalia Rhynern, wo er Regionalliga-Luft schnupperte, und FC Kray.
In der laufenden Saison lässt es Apolinarski ruhiger angehen: Derzeit spielt er bei seinem früheren Klub SuS Langscheid/Enkhausen in der Bezirksliga. Nun hat der Sauerländer offensichtlich weider Lust auf höherklassigen Fußball bekommen - auch wenn derzeit ja noch nicht feststeht, in welcher Liga die Hammer SpVg kommende Saison antritt. ea
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