„Am Sonntag haben wir uns gefreut. Seit Montag 0.01 Uhr liegt unser Fokus auf den Sportfreunden Baumberg“, sagt Stefan Janßen. Und zur Motivation seines Teams muss der Trainer vor diesem Spiel nur eines sagen.
„Baumberg hat uns in der letzten Saison beide Male geschlagen.“ Und das ist dem Coach gleich doppelt hängen geblieben. Denn es war das einzige Team, dass dies geschafft hat. Das 1:2 in Baumberg zum eigentlichen – jedoch mitten in die Wintervorbereitung verlegten – Rückrundenauftakt war die einzige Niederlage, die der VfB in der zweiten Saisonhälfte und bislang im Jahr 2018 hinnehmen musste. „Wir haben eine Scharte auszuwetzen. Jetzt gibt es die Revanche“, ballt Janßen die Faust.
Zuletzt gelang dem VfB vor vier Spielen ein 4:2-Sieg gegen die Sportfreunde, ehe drei Niederlagen folgten. Und auch diesmal wird es nicht einfach gegen den Vierten der Vorsaison, dem Janßen auch „ein Rennen um Platz eins bis zum letzten Spieltag“ zugetraut hätte, wäre nicht schon einige Wochen zuvor klar gewesen wäre, dass ein Aufstieg nicht machbar sein würde. „Sie haben einen richtig guten Kader in Breite und Spitze, haben fast alle Spieler halten können und sich mit Alon Abelski und Dominik Oehlers vorn noch einmal richtig gut verstärkt.“
Danny Rankl ist fraglich
Verstecken muss sich auch die VfB-Offensive nicht. Ob Danny Rankl mitwirken kann, wird sich jedoch erst kurzfristig entscheiden. Den Doppeltorschützen plagen Schmerzen im Knie, nachdem er von Hiesfelds Ioannis Alexiou rüde von den Beinen geholt wurde. Für Yekta Yildiz, der am Freitag erstmals wieder am Training teilnahm, kommt ein Einsatz wohl noch zu früh. Metin Kücükarslan fehlt definitiv, möchte aber im Laufe der Woche wieder ins Training einsteigen.
Autoren: Thomas Kristaniak und Sven Kowalski