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VfB Speldorf
Nachlegen ist angesagt

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VfB Speldorf, Oberliga Niederrhein, Maximilian Fritzsche, Saison 2017/18, VfB Speldorf, Oberliga Niederrhein, Maximilian Fritzsche, Saison 2017/18
VfB Speldorf, Oberliga Niederrhein, Maximilian Fritzsche, Saison 2017/18, VfB Speldorf, Oberliga Niederrhein, Maximilian Fritzsche, Saison 2017/18 Foto: Ute Gabriel
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Nach dem überraschenden ersten Saisonerfolg gilt es für den VfB Speldorf, auch im Heimspiel gegen das neue Schlusslicht Düsseldorfer SC zu punkten.

Die Freude über den ersten Saisonsieg ist beim VfB Speldorf freilich wenige Tage später noch nicht abgeklungen. Doch Trainer Christian Mikolajczak hat den Fokus längst auf das nächste Heimspiel am Sonntag (15 Uhr, Saarner Straße) gelegt. „Wenn wir da nicht nachlegen, dann war es doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, gibt der Trainer die Richtung für das Duell des Fußball-Oberligisten gegen den Düsseldorfer SC 99 vor.

Die Elf aus der Landeshauptstadt ist seit Mittwoch das neue Schlusslicht, hat auch erst vier Punkte auf dem Konto. Seit dem vierten Spieltag sitzt der ehemalige Coach von Union 09, Jörg Vollack, auf der Düsseldorfer Trainerbank.

Nach dem Ersten nun also der Letzte. „Das darf überhaupt keine Rolle spielen“, sagt Christian Mikolajczak entschieden. Er ergänzt: „Als Sieger vom Platz zu gehen, muss für jeden Spieler Motivation genug sein.“ Ein erneuter „Dreier“ vor heimischem Publikum wäre für den VfB äußerst wertvoll. Mit dann insgesamt sieben Punkten könnten die Speldorfer wahrscheinlich die Abstiegszone verlassen und hätten den Anschluss geschafft. Es wäre das Zeichen, dass die Mannschaft in der Oberliga angekommen ist.

Dass die Mülheimer nach kräftezehrenden 90 Minuten am Mittwochabend Probleme in Sachen Spritzigkeit bekommen könnten, darüber macht sich der Trainer überhaupt keine Sorgen. „Wir haben die Mannschaft ja daraufhin trainiert, dass sie dieses Tempo gehen kann. Dafür hatten wir ja sechs Wochen Vorbereitung mit den vielen Spielen“, so Mikolajczak.

VfB kauft ETB den Schneid ab

Dennoch hat der Coach seiner Elf am Donnerstag frei gegeben. Das Abschlusstraining am Freitag bewegt sich ebenfalls im eher lockeren Rahmen. So wollen die Mülheimer am Sonntag wieder mit 100 Prozent angreifen können. „Wir müssen mit derselben Leidenschaft und Präsenz auftreten wie am Mittwoch“, fordert Mikolajczak.

Im Nachholspiel kaufte der VfB dem ETB Schwarz-Weiß Essen vor allem durch seinen kämpferischen Einsatz den Schneid ab. So sehr, dass sich Essens Trainer Manfred Wölpper anschließend über eine zu harte Gangart beschwerte.

Ich kann ja nicht Leute, die im Urlaub waren, sofort wieder einsetzen, wenn die anderen die ganze Zeit durchtrainiert haben.

VfB-Trainer Christian Mikolajczak

Am liebsten hätte Christian Mikolajczak wohl dieselbe Elf auch am Sonntag auf den Rasen geschickt, schließlich hatte sich niemand für eine sofortige Auswechslung empfohlen. Allerdings muss der Coach die Abwehr umstellen, da Kapitän Philipp Bartmann sich in den Urlaub verabschiedet hat. Zwar ist Maximilian Heckhoff aus selbem zurückgekehrt, einem sofortigen Startelf-Einsatz anstelle von Bartmann erteilt Trainer Mikolajczak aber eine Absage. „Ich kann ja nicht Leute, die im Urlaub waren, sofort wieder einsetzen, wenn die anderen die ganze Zeit durchtrainiert haben“, so der Coach.

Dialundama darf auf Einsatz hoffen

Dasselbe gilt für den ebenfalls wieder zur Verfügung stehenden Alassane Ouédraogo. Auf seiner Rechtsverteidigerposition spielt weiterhin Ryota Nakaoka. Für den fehlenden Kapitän könnte Maciej Szewczyk von der Außenbahn in die Abwehrzentrale rücken, André Panz nach hinten links wechseln und Neuzugang Emanuel Dialundama erstmals von Beginn an auflaufen.

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