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Die Entwicklung der letzten vier Serien schaut man sich beim SC Roland Beckum sicherlich sehr gerne an. Stand man nach der Saison 2012/13 noch auf Platz elf der Oberliga Westfalen, hat der Klub am Ende der letzten Serie zum zweiten Mal in Folge den vierten Platz verteidigt. Eine ordentliche Entwicklung ins obere Viertel der Tabelle.
Co-Trainer Musemestre Bamba ist seit 2012 im Verein und hat die positive Entwicklung miterlebt. Zusammen mit Trainer Carsten Droll, der im Juli 2015 als Chef-Trainer die Mannschaft übernahm, möchte Bamba den Erfolg fortführen. Vom Aufstieg möchte in Beckum allerdings niemand etwas wissen. „Wir haben mit dem Vorstand gesprochen und uns darauf geeinigt, dass uns der dritte Platz am Ende der Saison zufrieden stellt. Wir als Trainer wissen das, unser Umfeld weiß es und die Spieler natürlich auch“, erklärt er. „Wir wollen oben angreifen, ohne uns unnötigen Druck aufzubauen.“
Die Vorbereitung ist fast abgeschlossen. Im Hinblick auf das Pokalspiel gegen den Landesligisten SpVg. Hagen organisierte der Verein ein zielorientiertes Testspiel. „Wir haben uns Verl II ausgesucht, weil die Mannschaft der Spielvereinigung aus Hagen ähnelt und wir uns optimal auf diese erste Pokalrunde einstellen wollten. Meine Mannschaft hat den Gegner nicht ernst genug genommen und dadurch verdient 1:3 verloren“, bedauert der Co-Trainer und zieht gleichzeitig positive Schlüsse aus der Niederlage: „Die Spieler wissen jetzt ganz genau, dass man ganz einfach gegen unterklassige Teams verlieren kann. Das wird den Jungs ab sofort nicht mehr passieren. Sie sind heiß auf die nächste Runde.“
Einen weiteren Test gegen den Westfalenligist SuS Bad Westernkotten verloren die Beckumer auch - diesmal mit 2:3. „Das ist ja immer so in der Vorbereitung. Man probiert aus und versucht die richtige Formation für den Ligastart zu finden“, schmunzelt Bamba.
Auf dem Transfermarkt will der SC Roland auch noch zuschlagen. „Wir sind noch in Verhandlungen mit Preußen Münster. Wir hatten ein gutes Gespräch mit einem Spieler und er hat angedeutet, dass er wechseln möchte. Wir sind da sehr zuversichtlich, dass es klappt.“
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