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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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Ganz im Gegenteil: Sportvorstand Achim Weber nimmt sich die Mannschaft so richtig zur Brust und poltert im RS-Gespräch gegen die "Puppen", wie er die WSV-Spieler bezeichnet.
Achim Weber, wie sieht Ihre Gemütslage einen Tag nach dem Spiel in Oberhausen aus? Wie wir nach der 2:0-Führung agiert haben, da fehlen mir einfach die Worte. Das kann man nicht erklären. Du musst den Gegner auseinander nehmen und mit einem 5:0-Sieg die Heimreise antreten. Aber nein: Wir haben wie Puppen gespielt! Bei dem ein oder anderen hatte ich das Gefühl, dass er nach dem 2:0 schon gedanklich im Mannschaftsbus bei einer Cola war.
Wie kann es denn sein, dass die Spieler ausgerechnet in dieser finalen Saison-Phase so versagen? Ich habe wirklich keine Ahnung. Nur das, was ich beobachte habe, kann ich nicht für Gut halten. Wir haben uns mehr mit uns selbst und dem Schiedsrichter beschäftigt, als mit dem Spiel und das trotz einer zu diesem Zeitpunkt eigentlich sicheren Führung.
Werden Sie jetzt noch einmal vor die Mannschaft treten und ihr die Meinung intern nochmals geigen? Nein, das habe ich in der Hinrunde gemacht und nach dem Kapellen-Spiel. Dafür ist jetzt der Trainer da, der sicherlich die richtigen Worte finden wird. Sollten wir nämlich so im nächsten Spiel gegen den ETB Schwarz-Weiß auftreten, dann müssen wir gar nicht spielen. So haben wir keine Chance.
Eventuell werden Ihnen die Punkte aus dem Oberhausen-Spiel aufgrund der Sperren von Murat Gümüssu und Kevin Krystofiak zugesprochen. Können Sie sich darüber überhaupt freuen? Wenn die Regeln es so besagen, dann ist es so. Wir werden noch am Mittwoch offiziell Protest einlegen. Aber ich hätte viel lieber den Druck auf Velbert nach einem Sieg auf dem grünen Rasen hochgehalten, als am grünen Tisch zu gewinnen.
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