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0:3 gegen Homberg
TuRU erlebt Debakel

TuRU Düsseldorf: Zilles' Stuhl wackelt
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Nur vierzehn Tage nach dem letzten Aufeinandertreffen begegneten sich der VfB Homberg und die TuRU schon wieder und erneut entschied der VfB das Duell für sich.

Mit 3:0 setzte sich die Elf von Günter Abel gegen eine sichtlich verunsicherte Düsseldorfer Mannschaft durch. Für die Tore sorgten Almir Sogolj per direktem Freistoß (45.) und Sunay Acar mit einem Doppelpack (72., FE, 87.)

"Das ist eben unsere Pechsträhne. Wir bekommen unglaubliche Tore", ärgerte sich Linksverteidiger Fatih Duran. "Wir müssen hart an uns arbeiten. Die Liga ist dieses Jahr anspruchsvoller geworden, aber wir haben trotzdem eigentlich ausreichend Qualität." Zwar gäbe es hier und da immer noch Schwierigkeiten die Abgänge von Schweers oder Thederahn zu kompensieren, "aber die neuen sind allesamt talentiert. Sie brauchen jedoch auch noch etwas Zeit sich im Seniorenbereich zu etablieren." Immerhin seien mit Leuten wie Bernd Willems, Damian Kandora oder Miguel Lopez Torres auch ausreichend erfahrene Leute im Team.

Für Trainer Frank Zilles wird die Luft nach der erneuten Pleite immer dünner. Schon unter der Woche hatte Vereinsboss Heinz Schneider wieder Einzelgespräche mit Mannschaft und sportlicher Leitung geführt. Nach der erneuten, dürftigen Vorstellung dürften auf der Feuerbachstraße Taten folgen.

Edu feiert Startelf-Comeback

Auf Seiten des VfB Homberg feierte Publikumsliebling Simon Edu sein Startelf-Comeback. Er nahm den Platz in der Innenverteidigung neben Thomas Schlieter ein, anstelle des familiärbedingt fehlenden Gianni Giorri. "Es war wichtig für mich, endlich wieder von Anfang an spielen zu dürfen", freut sich Edu. "Letztendlich haben wir heute gewonnen, weil wir die Tore gemacht haben. Spielerisch und vom Personal her war TuRU besser aufgestellt. Unsere Geschlossenheit hat aber den Unterschied ausgemacht."

Einziger Wehrmutstropfen für den VfB war die Verletzung von Mannschaftskapitän Sogolj, nach dem Elfmeterfoul durch Willems. Der -Jährige drang mit dem Ball in den Strafraum ein, als der erfahrene Willems dem Bosnier beim Klärversuch unabsichtlich ins Gesicht trat. "Er erlitt eine Platzwunde an der Nase. Ob was gebrochen ist, wissen wir noch nicht", berichtete Abel über den Gesundheitszustand Sogoljs und hatte trotzdem gut Lachen: "Almir hat ja von Grund auf eine etwas schiefe Nase. Die ist jetzt gerade. Somit ist das für ihn eine Art kostenlose Schönheits-Operation."

Pokal läuft für Abel nebenher

Pascal Nimptsch, der vor dem Spiel noch auf dem Spielberichtsbogen zu finden war, musste kurzfristig krankheitsbedingt passen. Abel erwartet jedoch, dass beide Sorgenkinder zur Auswärtspartie beim PSV Wesel-Lackhausen wieder fit werden: "Ich kenne Almir so, dass er zur Not auch mit Maske spielen wird."

Den Erfolg insgesamt empfand Abel als verdient, große Wichtigkeit räumt er dem Niederrheinpokal jedoch nicht ein: "Das läuft nebenher. Ich konzentriere mich jetzt nur auf Lackhausen und nicht darauf, auf wen wir in der nächsten Runde treffen."

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