„Wir waren chancenlos und gänzlich überfordert. Da gibt es nichts schönzureden oder zu verharmlosen“, musste Hevens Trainer Jörg Behnert einräumen. Gegen den Oberliga-Neuling aus Ostwestfalen, dem der Ruf eines Aufstiegsanwärters vorauseilt, wurden große Defizite in puncto Qualität offenbart. „Wir müssen die riesengroßen individuellen Fehler endlich abstellen“, fordert Behnert, der schon längst ganz schwere Zeiten auf seine Mannschaft zukommen sieht.
Seine Schützlinge kamen vor allem mit dem Tempo des SVR nicht zurecht. „Wenn wir für eine Folge-Aktion immer vier oder fünf Sekunden brauchen, der Gegner aber nur zwei, dann geht ein Spiel so aus“, analysierte Behnert und fasst dann noch einmal die Gefühlslage des Vereins am Sonntagabend zusammen: „Uns geht es sehr schlecht, katastrophal.“
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