In einer Gesprächsrunde mit Vertretern der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) und des FVN zur Sicherheitsproblematik in dieser Liga seien am Donnerstag "keine direkten, handfesten Ergebnisse erzielt worden", hieß es in der Mitteilung weiter. Um die erhöhten Sicherheitsauflagen im Amateurfußball zu erfüllen, soll der Kontakt untereinander sowie der Kontakt zu Vereinen und örtlichen Polizeistellen intensiviert werden. So wolle man eine optimale und vor allem frühzeitige Vorbereitung auf potenzielle Risiko-Spiele und damit einen ordnungsgemäßen Saisonablauf ermöglichen.
Das Spiel zwischen Ratingen und Wuppertal war unter anderem deshalb abgesagt worden, weil die Polizei am Sonntag unter anderem beim rheinischen Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf personell stark eingebunden ist.
Die Polizei hatte erklärt, dass man im Ratinger Stadion die Sicherheit nicht gewährleisten könne. Am ersten Spieltag waren in Ratingen rund 1000 WSV-Fans erwartet worden, von denen nach Einschätzung der ZIS 300 gewaltbereit gewesen wären.