Getrübte Stimmung in Wülfrath. Nach der Derby-Niederlage gegen die Zweitvertretung des WSV Borussia besteht nur noch wenig Hoffnung für die Elf von Joachim Hopp, die Klasse zu halten. Immerhin gibt der Trainer zu verstehen: „Glauben ist hoffen und hoffen ist glauben.“ Heißt, dass er und seine Jungs bis zum Ende alles versuchen werden. [infobox-right]1. FC Wülfrath: Herweg – Osei (69. Roth), Kapitza (78. Levering), J. Steegmann, Haschke - Fürguth, Ilbay, Kizilarslan, M. Steegmann - Salem, Cavdar (64. Simic). WSV Borussia II: Sube - Jonuzi, Dusy, Grün, Knoch - Fedler, Gümüstas – Ünal (71. Kurek), Leikauf, Abelski - Korkmaz. SR: Florian Kötter (Wuppertal). Tor: 0:1 Leikauf (24.), 0:2 Fürguth (85., Eigentor), 0:3 Leikauf (86.). Zuschauer: 170.
So wie auch gegen Wuppertal, als die Wülfrather aber einfach das Tor nicht treffen wollten. Entweder wollten die Spieler das Tor nicht treffen, oder WSV-Keeper Bastain Sube war noch mit irgendeinem Körperteil dazwischen. Und als dann auch noch das 0:2 nach einem Eigentor fiel, sind „die Köpfe der Spieler nach unten gegangen“, konnte Hopp beobachten.
Jetzt muss jeder die Niederlage schnell verarbeiten, denn schon am Donnerstag ist wieder ein Hoffnungsschimmer am Horizont zu sehen: Mit einem Sieg gegen Hö.-Nie. würde es vielleicht noch einmal spannend werden. "Am Mittwoch haben wir wieder Training", sagte Hopp. "Bis dahin hat jeder Zeit, über unsere Situation nachzudenken."