„Das Spiel gegen die Oberhausener Reserve ist auch für uns eine Standortbestimmung“, merkt KFC-Coach Eric van der Luer an. Dass seine Mannschaft der Aufstiegskandidat Nummer eins ist, kann der Ex-Aachener zwar verstehen, gibt aber auch zu bedenken, dass „unser neuformiertes Team sich erst einmal finden muss“.
Die Integration sei gut verlaufen und zwar „ohne Regeln“ wie der Trainer betont. „Bei mir gibt es nur ein Muss: Respekt. Die Jungs müssen akzeptieren, wenn ein Kollege Defizite hat oder einen Fehler macht. Das ist auch im Leben so.“ Diese Vorgabe scheint zu fruchten. Im Gegensatz zum Vorjahr ist der KFC aktuell kein zerstrittener Haufen.
„Fußballer sind wie Wasser“, philosophiert van der Luer: „Sie suchen immer den Weg des geringsten Widerstands. Doch das geht nicht.“ Sein Zusatz: „Fußballspielen ist die größte Gefahr für uns. Wir müssen kämpfen. Wenn wir das gegen RWO machen, werden wir gut starten.“ Na dann, Vorhang auf...