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Sprockhövel: Pleite
1:2 in Köln war zehnte Pleite in Folge

Sprockhövel: 1:2 war die zehnte Pleite in Serie

Traurig, aber wahr: Jetzt ist die Chaos-Bilanz zweistellig. Denn die 1:2 (1:2)-Pleite bei Fortuna Köln ist die zehnte Niederlage für die TSG in Folge.

„Das ist ärgerlich, denn wir haben an einem Sieg geschnuppert“, motzte Sprockhövels Coach Lothar Huber. Dabei fing es für die Gäste gut an. Serdar Demirel schloss einen Konter zum 1:0 ab (9.). Anstatt nach der Führung etwas beruhigter zu sein, leisteten sie die Sprockhöveler aber wieder haarsträubende Fehler und innerhalb von vier Minuten drehten die Domstädter durch Stephan Glaser (40.) und Cengiz Can (44.) das Match. „Beim ersten Gegentor lässt sich erst Lukas Winczura wie ein Schuljunge auspielen und dann landet der abgefälschte Schuss auch noch genau im Winkel“, kann Huber das Pech kaum fassen. „Beim zweiten Ding geht auch ein Fehler von uns voraus, denn Raoul Meister hat den Ball genau vor die Füße von Can geköpft und der donnert das Leder auch in den Knick.“

Und mit diesem Tiefschlag ging es in die Pause. Der Ex-Profi versuchte zwar, seine Elf aufzurichten und warf nur noch Offensivspieler rein, aber der Ausgleich fiel nicht mehr. „Dennoch war unser Spiel richtig gut, auch wenn leider ein Tick gefehlt hat“, zuckte Huber nur noch ratlos mit den Schultern. „Besonders zum Schluss waren wir mit vier Stürmern auf dem Platz überlegen. Köln war nur noch darauf bedacht, das Ergebnis zu verteidigen.“

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