Auch der Sportliche Leiter Armin Theis geht nicht davon aus, dass man sich große Sorgen machen muss: „Ich erwarte von unserer Mannschaft, dass sie sich von der bedrohten Zone fernhalten kann.“
Klare Worte, die er aber auch direkt begründet: „Wir sind in der Breite richtig gut aufgestellt. Mit 40 Leuten für unsere beiden Teams haben wir genügend Spieler in der Hinterhand, die nur auf ihre Chance warten. Selbst Verletzungen würden uns nicht umwerfen.“ Aber nicht nur die eigene Stärke stimmt Theis positiv, auch die Erkenntnisse aus den Testspielen der Kontrahenten.
„Ich habe mir einiges angeschaut, um auch die Konkurrenz kennenzulernen. Ich muss sagen, dass wir vier Truppen locker hinter uns lassen sollten. Und genau das ist unser Ziel“, betont der Funktionär, der sich schon über die Liga schlau gemacht hat: „Ich denke, dass es diesmal keine Übermannschaft geben wird, wie das im letzten Jahr der ASC Dortmund war. Ich gehe eher von einer breiteren Spitze aus, in der ich den TuS Eving, den Hombrucher SV, Teutonia Waltrop und auch den VfB Günnigfeld auf der Rechnung habe.“
Letztgenannter ist bekanntlich der erste Gegner der Blau-Gelben. „Ich kenne deren Sportdirektor Marco Ostermann ganz gut, Trainer Sascha Etterich ist ein Freund von mir. Man sollte sich doch neben der gesunden Rivalität auch gut verstehen können“, betont Theis.
Einige Truppen kann er jedoch noch gar nicht einschätzen: „Die Absteiger SSV Buer und TuS Hordel sind für mich unbeschriebene Blätter. Zu denen kann ich noch gar nichts sagen, auch wenn ich die Hordeler nicht so stark einschätze.“ Dafür jedoch seinen Ex-Club Weitmar 45: „Die machen einen tollen Eindruck.“