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Fortuna Düsseldorf
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13:00 |
SV 07 Elversberg
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Für BW Mintard ging es gegen Rot-Weiss Essen vor allem um den Lernfaktor, wie Trainer Marco Guglielmi vor dem Testspiel im RS-Interview verriet: „Man muss von besseren Spielern und Mannschaften lernen und sich einige Sachen abschauen. Zudem können einige junge Akteure sehen, was ihnen noch fehlt.“
Die Aussagen von Guglielmi sollten sich bewahrheiten. Denn: Der Tabellenneunte der Landesliga war vor allem im zweiten Durchgang chancenlos und unterlag RWE mit 1:9 (0:2). Immerhin konnte der Gastgeber durch eine hohe Einsatzbereitschaft und viel Kampfgeist eine zweistellige Pleite verhindern. Der Coach war nach der Partie rundum zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut verteidigt und waren stets präsent in den Zweikämpfen. Nach dem Seitenwechsel mussten wir dann in einigen Situationen viel Lehrgeld bezahlen. Insgesamt war es aber eine ordentliche Leistung. Das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen“, kommentierte der bekennende RWE-Fan.
Das Resultat war aber eigentlich nebensächlich: Für Guglielmi ging es viel mehr um die Erfahrung, gegen eine Mannschaft wie Rot-Weiss Essen antreten zu dürfen: „Das sollte meinen Spielern für die Zukunft viel Selbstvertrauen geben. Wir freuen uns, dass wir einiges von RWE lernen konnten.“
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Trotz schmuddeligem Wetter war die Sportanlage in Mintard gut besucht: 500 Zuschauer waren anwesend. Ein großer Erfolg für den Verein. Demnach war Guglielmi dem Regionalligisten nach Abpfiff der Partie sehr dankbar: „Es war nicht selbstverständlich, dass RWE unter der Woche hier bei uns zum Testspiel antritt. Wir hoffen, dass wir ein guter Gastgeber waren und wünschen den Rot-Weissen viel Erfolg für die Restrunde in der Regionalliga.“
Für seine Mannschaft geht der Liga-Alltag erst am 9. Februar mit einem Spiel bei Genc Osman Duisburg weiter. Davor bestreitet der bislang erfolgreichste Aufsteiger der Landesliga Niederrhein Gruppe 1 unter anderem noch zwei interessante Testspiele gegen ETB Schwarz-Weiß Essen (19.01) und Landesliga-Spitzenreiter TV Jahn Hiesfeld (26.01).
