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VfB Speldorf
Mikolajczak sieht Sonsbeck in der Favoritenrolle

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Am Sonntag kommt es in der Landesliga Niederrhein 2 zum Verfolgerduell zwischen dem Fünften VfB Speldorf und dem Vierten SV Sonsbeck.

Speldorfs Trainer Christian Mikolajczak zeigt sich mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden: "Von der Tabelle her ist das natürlich überragend, mit den Top fünf haben wir vor der Saison absolut nicht gerechnet. Wir wollten uns ja eigentlich nur vom Abstieg fernhalten. Vor allem aber auch spielerisch hat meine Mannschaft im Vergleich zur letzten Saison einen riesen Schritt gemacht." In der spielfreien Woche hat Mikolajczak viel wert darauf gelegt, das konditionelle Level aufrecht zu erhalten.

Gegen den ehemaligen Oberligisten erwartet der ehemalige Oberligist eine zähe Partie: "Sonsbeck hat einen guten Kader und wird sicherlich mit breiter Brust anreisen. Ich sehe sie schon in einer kleinen Favoritenrolle, daher werden wir erstmal defensiv stabil stehen und dann versuchen etwas Zählbares mitzunehmen." Für beide Mannschaften geht es darum den Platz in der Spitzengruppe zu festigen.

In den letzten elf Partien mussten die Sonsbecker nur eine Niederlage hinnehmen. Auf die Frage, was seine Mannschaft so stark mache, antwortete SVS-Coach Sandro Scuderi mit einem Augenzwinkern: "Ganz klar der Trainer, aber ganz im Ernst: Wir liefern Woche für Woche immer wieder super Teamleistung ab. Es gibt ein unglaubliches Vertrauen innerhalb der Mannschaft und unser Wille ist unsere größte Stärke."

Im Gegensatz zu Mikolajczak erwartet Scuderi eine Partie auf Augenhöhe: "Ich denke nicht, dass man hier jemandem die Favoritenrolle zuschreiben kann. Speldorf hat bisher sehr gute Ergebnisse eingefahren und wir werden sie sicher nicht unterschätzen." Von einer möglichen Rückkehr in die Oberliga möchte Scuderi allerdings noch nichts wissen: "Wir ärgern uns sicherlich nicht, da zu stehen, wo wir gerade sind, doch nüchtern betrachtet wissen wir die Qualität der Konkurrenz schon ganz gut einzuschätzen. Es wäre größenwahnsinnig aktuell an einen Aufstieg zu denken."

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