Benjamin Hartlieb, der dem Klub nach dem Abstieg in der letzten Saison erhalten blieb, wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den Tabellensechsten der Landesliga 3 Westfalen tätig sein. Nachfolger wird Markus Gerwien, der aktuell noch die U17 von Westfalenligist FC Brünninghausen betreut.
„Markus hat uns in den Gesprächen absolut überzeugt“, freut sich Hombruchs 1. Vorsitzender Thomas Richarz über die Verpflichtung, „er hat nachdrücklich bewiesen, dass er mit jungen Spielern erfolgreich arbeiten kann.“ Gerwien spielt den Ball gern zurück: „Der HSV verfügt über einen hervorragenden Unterbau und ist im Jugendbereich eine Top-Adresse.“
Hartlieb geht schweren Herzens
Das kann auch Noch-Trainer Hartlieb bestätigen, der nicht nur schweren Herzens geht, sondern seinem Nachfolger bescheinigt, die richtige Wahl für den Job zu sein. „Ich habe gern mit der Mannschaft zusammen gearbeitet. Die Rahmenbedingungen haben es für mich aber nicht zugelassen und daher haben wir uns in einem sehr fairen Gespräch dazu entschieden, uns am Saisonende zu trennen“, berichtet der Coach und fügt an: „Mit Markus Gerwien hat der Verein eine sehr gute Nachfolge getroffen.“
Ursprünglich hatte der Coach drei Jahre beim Klub arbeiten wollen: „Unser Plan war es, die jungen Spieler, die aus unserer Jugendabteilung kommen, langfristig weiterentwickeln.“ Schließlich sieht es in dem Bereich überaus rosig aus: Währen die B-Junioren an die Tür zur Bundesliga klopfen, ist die A-Jugend auf dem Weg in die Westfalenliga. Die Ehre hat nun Markus Gerwien. Und der scheidende Linienchef? „Ich mache vermutlich erst einmal gar nichts“, kann Hartlieb mit der Entscheidung gut leben.