Umso umjubelter war der 3:1-Erfolg gegen den SV Burgaltendorf, den das Team von Trainer Mevlüt Ata vor zwei Wochen feiern durfte. "Auf jeden Fall hat sich die Stimmung bei uns seitdem verbessert. Vorher hatten wir einfach den Kopf nicht so frei", gibt der Coach zu.
Zudem hat Ata eine Erklärung parat, woran die vorangegangene Negativserie liegen könnte: "Wir haben einfach in den Wochen vorher zu viele individuelle Fehler gemacht. Wenn wir die Fehler minimieren, dann können wir in dieser Liga gegen jeden mithalten".
Der Spitzenreiter wartet
Sonderlich viele Nachlässigkeiten darf sich der VfB am Samstagnachmittag auch nicht erlauben. Der Gegner ist nämlich der amtierende Spitzenreiter VfL Rhede, der nach gerade einmal sechs Gegentore in sieben Spielen über die beste Liga-Defensive verfügt. "Die stehen sehr gut hinten, haben viele lange Kerls drin, was es natürlich nicht leicht macht", weiß Ata. "Aber wir rechnen uns da schon Punkte aus. Beim DSV 1900 (3:4, Anm. d. Red.) ging ja auch was. Wir werden uns jedenfalls nicht hinten reinstellen, sonder wollen mitspielen", kündigt der Coach an.