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Rot-Weiss Essen II
Formcheck vor dem Kräftemessen

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RWE II:  Formcheck vor dem Kräftemessen
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Am Sonntag kommt es zum Duell der zweiten Mannschaft von RWE gegen die Sportfreunde aus Niederwenigern, bei dem Essen auf seine starke Offensive setzt.

Am 28. Spieltag kommt es zum Kräftemessen zwischen zwei Teams, die dem Tabellenführer aus Rellinghausen den Thron entreißen wollen, deren Ziele vor dem Start der Saison jedoch nicht unterschiedlicher hätten seien können. Die beiden Trainer sprechen vor dem direkten Duell über ihre Aufstiegsambitionen.

Der Vorsprung des ESC Rellinghausen auf die zweite Mannschaft von Rot-Weiss Essen ist so marginal, dass Rellinghausen selbst bei neun Punkten aus den letzten drei Spielen noch die Spitze verlieren könnte – dazu muss aber auch Essens U23 seine drei Spiele für sich entscheiden. Trainer Holger Stemmann erklärt die komplette Punktausbeute zum Ziel seiner Mannschaft: "Wir wollen alle drei letzten Spiele gewinnen und meine Mannschaft ist stark genug, dass zu erreichen. Zudem haben wir enorm viel Qualität in der Offensive, sodass wir im richtungsweisenden Spiel gegen unseren direkten Verfolger aus Niederwenigern von Anfang an auf Sieg spielen werden!"


Dass Rellinghausen im Parallelspiel den Tabellenletzten zu Gast hat, muss für Stemmann nicht zwangsläufig auf einen Sieg des Tabellenführers hinauslaufen: "Zwar schauen wir nur auf uns, aber in unserer Liga kann jeder jeden schlagen. Da kann auch mal der Spitzenreiter Punkte beim Schlusslicht liegen lassen." Die Formel für einen erfolgreichen Schlussspurt seiner Mannschaft kennt Stemmann: "Wenn wir die richtige Balance zwischen unserer Offensive und der Defensive hinkriegen, dann werden wir alle drei Spiele für uns entscheiden."

"Der Aufstieg kann uns den Klassenerhalt gefährden!"

Die Sportfreunde aus Niederwenigern spielen, auch zu ihrer eigenen Überraschung, noch um den Aufstiegsplatz mit. Trainer Jürgen Margref ist allerdings schon jetzt vollends mit der Saison zufrieden: "Unser primäres Saisonziel war der Klassenerhalt, den wir in der letzten Saison denkbar knapp sichern konnten, meine Mannschaft ist da weit über dem Soll. Jetzt kann das Saisonziel nur noch durch den Aufstieg gefährdet werden", erklärt Margref schmunzelnd. Ausfälle hat der Sportfreund keine zu vermelden für das Spiel gegen die Rot-Weissen, ganz im Gegenteil: "Uns kam das spielfreie Wochenende sehr entgegen, meine Mannschaft hat sich gut regeneriert und wir können im Spiel gegen Essen auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Das ist eine sehr gute Ausgangsposition für uns." In Punkto Aufstieg relativiert Margref dann ein wenig: "Auch wenn wir eine Topsaison spielen, es geht oben einfach sehr knapp zu. Sollte am Ende die Tordifferenz die Meisterschaft entscheiden, dann können wir nicht mithalten, da sind die beiden anderen Mannschaften uns einen Schritt voraus."

Niederwenigern muss das Duell gewinnen, sonst ist man im Kampf um die Meisterschaft raus. Sollte das Spiel mit einem Remis enden, dann könnte sich Rellinghausen frei nach dem Motto "Wenn Zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte" mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten ein wenig Luft an der Spitze verschaffen. Stemmann macht um die Aufstiegsambitionen seiner Essener keine Hehl: "Wenn auch unsere zweite Mannschaft eine Liga höher spielt, dann ist das gut für RWE. Wir wollen aufsteigen."

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