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GSV MOERS-DSV 1900: Groß gegen klein

GSV MOERS-DSV 1900: Groß gegen klein
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Die Vorzeichen könnten nicht unterschiedlicher sein:

Die Vorzeichen könnten nicht unterschiedlicher sein: der GSV ist als Aufstiegsaspirant klarer Favorit, der DSV krasser Außenseiter. „Mit TuRa gehört der GSV zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Dennoch fahren wir nicht dahin, um uns abschlachten zu lassen. Wir haben bisher eine gute Saison als Aufsteiger gespielt. Jetzt gilt es auf diese Leistung auch mal ein I-Tüpfelchen oder Ausrufezeichen zu setzen und auch mal einen Punkt gegen einen großen der Liga zu holen“, gibt sich Jörg Kessen, der DSV-Trainer, kämpferisch.

Sein Gegenüber ist in der Pflicht, um den Kontakt zum Konkurrenten TuRa 88 zu wahren. „Daher ist wichtig, dass wir das Ding einfahren, um weiter oben zu bleiben. Wir sind leider punktgleich mit TuRa, deshalb muss ein Sieg her“, fordert Siggi Sonntag einen Dreier. Sein Faustpfand ist die eingespielte Truppe, sein Trumpf der spielerische Untergrund: „Personell kann ich wieder aus dem Vollen schöpfen. Zudem ist es auf unserem Kunstrasen für jeden Gegner schwer, uns zu schlagen.“ Aber da hat Kessen vorgesorgt. „Wir haben extra auf dem Geläuf vom VfB Homberg gegen die Zweite ein Freundschaftsmatch gespielt, um uns optimal auf die Gegebenheiten in Moers vorzubereiten. Leider muss ich Samstag auf Tobias Kästner (Rotsperre), Jörg Gralla, Jan Abraham und Marco Siegmund verzichten. Sie sind alle verletzt – aber elf Mann werde ich noch zusammenkriegen“, gibt er augenzwinkernd zu.

Sonntag hat die 1900er beobachtet und schätzt sie nicht so stark ein. „Ich habe DSV gegen TuRa gesehen. Die haben viele gute Einzelspieler in ihren Reihen, aber sie sind vollkommen unkonstant. Wenn wir unsere Leistung kompensieren können, werden wir den Dreier einfahren“, erklärt der GSV-Coach. Jörg Kessen will alle Tugenden in die Waagschale werfen. „Wir müssen Leidenschaft, Ehrgeiz und Kampf zeigen, dies alles zu hundert Prozent, sonst holen wir da nichts“, bilanziert er und fügt an: „Zudem findet nach dem Match unser Winterfest statt. Unser Highlight, bei dem ich nicht mit einer Niederlage ankommen möchte. Seit ich bei dem Verein bin, haben wir noch nie verloren, wenn abends das Winterfest ist. Das soll auch so bleiben.“

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