Ab März beginnen in Waltrop die Umbauarbeiten für die Verlegung eines neuen Kunstrasenplatzes und der Installation einer Flutlichtanlage. Mit 640.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung wird der 30 Jahre alte Rasenplatz gegen eine wetterunabhängige neue Spielfläche eingetauscht. Auch die Aschenlaufbahn muss weichen. Die Spielpause am „SpoNo“ nutzt der Verein zu weiteren Renovierungsmaßnahmen. Unter anderem solenl auch die Verkaufsräume im Tribünenbereich neu gestaltet und modernisiert werden. Viel soll in Eigenregie erledigt werden.
Bereits am Samstag legten die Teutonen selbst ordentlich Hand an und begannen mit den ersten Abrissarbeiten. Unter anderem buddelten Michael Breuer, Stefan Knößl und Andre Sabra die Pflastersteine aus. Zukünftig soll das Material als Zuwegung zum Sportzentrum genutzt werden. Wegen der Umbauarbeiten wird der Landesligist die letzten sieben Heimspiele in dieser Serie in der Heimat des Stadtrivalen VfB Waltrop im Waldstadion austragen. Mit Beginn der neuen Saison soll das neue Schmuckkästchen dann fertiggestellt und bespielbar sein.