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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Dinslakens Trainer Oliver Grimm war nach dem Spiel konsterniert: „Das ist für mich unerklärbar. Das Ergebnis ist viel zu hoch. Hier hat eindeutig die fleißigere Mannschaft verloren.“
Was ihn am meisten ärgerte: „„Auswärts haben die Duisburger bisher nur acht Tore geschossen. Und wir kassieren gleich fünf Stück.“
Für die erste Halbzeit lobte er seine Schützlinge: „Wir haben couragiert gespielt, sind nach dem Rückstand sofort wieder zurückgekommen und haben uns nicht aufgegeben.“
Doch am Ende war der Coach mit dem Spielverlauf natürlich nicht zufrieden. „Das war jetzt schon die zweite Packung gegen einen direkten Konkurrenten. Gegen Bocholt müssen wir uns am Leben halten. Diese Begegnung müssen wir gewinnen.“
Sein Gegenüber freute sich nach den erfolgreichen 90 Minuten und genoss ein Bier mit seinen Jungs. „Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen“, gestand Duisburgs Co-Trainer Achim Pelzer. „Vor dem Spiel hätten wir uns mit einem Punkt zufrieden gegeben. An einen Sieg haben wir nicht geglaubt. Die Jungs haben an sich geglaubt. Sie haben gekämpft und sind für ihren Einsatz belohnt worden. Das Team hat endlich mal das umgesetzt, was der Trainer von ihnen verlangt hat.
„Wir dürfen den Sieg aber nicht überbewerten“, blieb Pelzer realistisch. „Wir sind noch nicht aus dem Gröbsten raus. Nächste Woche müssen wir an diese Leistung anknüpfen.“
Und auch der Schiedsrichter Mathias Fischer war mit dem Spiel zufrieden. Obwohl es für beide Teams um viel ging, hatte er einen ruhigen Job: „Das Spiel war eher untypisch, wenn man sich die Tabelle anschaut“, freute er sich. „Die Spieler waren ruhig, haben wenig gemeckert und es gab nur wenige grobe Fouls.“
