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Högner bleibt
Aufstiegsfeier hat ihn beeinflusst"

DO: Libero Högner bleibt in Berghofen

Die SpVg. Berghofen ist nach sechs Jahren in die Bezirksliga zurückgekehrt. Nach dem 1:0-Sieg gegen den Hörder SC war der Aufstieg unter Dach und Fach.

Spielertrainer Ingo Kleefeldt erzielte den umjubelten Aufstiegstreffer. In spätestens drei Jahren soll es den nächsten "Coup" an der Berghofener Straße geben.

"Als ich hier vor zwei Jahren angetreten bin, habe ich einen Fünf-Jahres-Plan vorgestellt. In zwei Spielzeiten wollte ich in die Bezirksliga aufsteigen. Das ist geschafft. In den nächsten drei Serien soll der Landesliga-Aufstieg her", will der Ex-Evinger Berghofen zum 100.Geburtstag im Jahr 2012 "beschenken".

Der Erfolg bei den Blau-Weißen kam mit Kleefeldt. Jahrelang dümpelte der SVB in der Kreisliga A herum. Im zweiten Amtsjahr des 38-Jährigen kam der Aufstieg. "Ich habe hier in den zwei Jahren 13 Kicker aussortiert und auf eine gesunde Mischung von jungen und erfolgshungrigen Akteuren und ein paar älteren Führungsspielern gesetzt", verrät der 18-fache Torschütze sein Aufstiegsrezept.

Zugang: Salvatore Fiorentino (SV Körne) Abgänge: Timo Schmid, Paulo Fabiou (beide Hörder SC), Dennis Fabig (Karriereende)

"Jeder Spieler im Kader hat seinen Teil zum Aufstieg beigetragen", sagt Kleefeldt. Doch bei einer Torbilanz von 97:11-Treffern in 30 Partien ist die geringe Anzahl der Gegentore besonders auffällig. Daher spricht der Trainer den beiden Torhütern Mathias Gavolek und Nico Luft ein großes Lob aus. "Die Keeper haben eine überragende Saison gespielt." Außerdem ist Sven Högner, Libero der Kleefeldt-Truppe, ein Garant für den Erfolg gewesen. "Sven ist ein Super-Typ, der die Abwehr um Kai Eckey und Daniel Schmiers zusammenhält. Er ist ein absoluter Führungsspieler."

Der 32-jährige Högner sollte eigentlich zur kommenden Saison zum TuS Körne wechseln, der Abschied des Abwehrrecken war schon besiegelt. Doch manchmal kommt es im Leben doch zu großen Überraschungen. "Die Jungs haben drei Tage lang den Aufstieg gefeiert. Dabei haben sie immer wieder auf Sven eingeredet, dass er bleiben soll. Er ist unglaublich beliebt in der Truppe. Ich freue mich, dass er nun tatsächlich bleibt", erläutert Kleefeldt die "Rückholaktion" von Högner.

Kleefeldt, Högner und Co. werden in der kommenden Bezirksliga-Saison nach sechsjähriger Abstinenz einen einstelligen Tabellenplatz anpeilen. Dabei kann der Spielertrainer auf seinen Aufstiegs-Kader vertrauen. "Wir haben nur drei Abgänge zu verzeichnen und einen Mann dazu geholt. Eventuell werden wir noch zwei Jungs verpflichten", setzt der Erfolgstrainer auf Kontinuität.

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