"Am Sonntag hat es ja gestürmt. Unser Sturmtief hieß TuSEM. Der RuWa-Trainer hat für zwei Minuten die richtige Taktik gewählt, danach wurden wir weggeblasen", resümierte der Dellwiger Coach Hansi Wüst.
Seit sechs Spielen warten die so gut in die Saison gestarteten Dellwiger auf einen Sieg. Zwei Spiele sind vor der Winterpause noch zu absolvieren. Wüst sehnt sich nach dem Ende der Hinrunde: "Langsam merken wir, dass wir einen sehr schmalen Kader haben. Wir gehen auf dem Zahnfleisch. Wir haben uns ein ordentliches Punktepolster in Hinsicht auf den Klassenverbleib erarbeitet und wollen mit rund 20 Punkten in die Pause", sagt Wüst, dessen Mannschaft aktuell bei 17 Zählern liegt.
In den letzten beiden Punktspielen des Jahres geht es für Dellwig gegen TuRa 86 und die Turngemeinde Essen-West - ein gutes Omen für RuWa: "Das sind zwei Aschespiele, dieser Belag liegt uns. Dazu muss man nur die Heimtabelle in Betracht ziehen", sagt Wüst, der im Winter nachlegen will: "Unser Kader ist ja sehr übersichtlich. Wir führen schon einige Gespräche und werden reagieren. Nach einem 0:7 stocken die Unterhaltungen aber etwas."