Nachdem in der letzten Saison der Aufstieg verpasst wurde, wollen die Jungs von der Ardelhütte in der neuen Saison wieder angreifen. Der Trainer der SG Schönebeck hat nun mehr Möglichkeiten, da er auf einen größeren Kader zurückgreifen kann. "Im letzten Jahr mussten wir in den Trainingseinheiten teilweise mit 13 Spielern auskommen" erinnert sich Trainer Christian Petereit. Das soll in dieser Saison nicht mehr vorkommen und deswegen wurden einige Neue nach Schönebeck gelotst. Diese sollen den Kader vor allem in der Breite stärken und die Spieler, die aus der letzten Saison geblieben sind, unterstützen. Trotzdem warnt Petereit vor dem Saisonstart: "Namen gewinnen immernoch keine Spiele, da kommt es besonders in den unteren Ligen sehr auf Einsatz und Disziplin an." Dafür will das Trainerteam der SGS sorgen und so die Spieler optimal auf die neue Saison vorbereiten.
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Trotz vielen Urlaubern in der Mannschaft verlief die Vorbereitung der ersten SGS-Herren gut und auch in Vorbereitungsspielen gegen höherklassige Teams machte die Mannschaft eine gute Figur, sodass das Ziel für die nächste Saison klar ist – besonders bei zwei Aufsteigern in die Bezirksliga wittert Petereit die Chance: "Der Aufstieg ist mit Sicherheit drin. Ich würde auch lügen, wenn ich sagen würde, wir wollen nicht um die oberen Positionen mitspielen." Gleichzeitig beteuert er aber auch, dass weder er und noch der Verein den Aufstieg zum Zwang machen. Auch der erste Geschäftsführer der Herrenabteilung, Frank Neuhaus, bestätigt dies: "Wir machen der Mannschaft keinen Druck und wissen selbst, dass viele gute Teams in der Liga spielen. Das wird diese Saison ganz schwer." Trotzdem will man natürlich so viele Spiele wie möglich gewinnen, "denn nur dann macht Fußball wirklich Spaß", entgegnet Petereit lachend.