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U19-Bundesliga West
Bundes- bis Kreisliga: Das machen die letzten Torschützenkönige heute

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U19-Bundesliga: Bundes- bis Kreisliga - das machen die letzten Torschützenkönige heute
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Am Wochenende startet die U19-Bundesliga West in die neue Saison. Das wurde aus den letzten Torschützenkönigen.

2021/22 und 2022/23 - Julian Rijkhoff: Der Stürmer von Borussia Dortmund hatte in den vergangenen beiden Jahren die Nase vorne. Dabei feierte er erst Anfang des Jahres seinen 18. Geburtstag. Rijkhoff erzielte jeweils 15 Tore. Der BVB honorierte seine Leistungen vor einigen Monaten mit einem langfristigen Vertrag. Bei den Profis ist der einst von Ajax Amsterdam gekommene Stürmer aber wohl noch kein Thema.

2019/2020 und 2020/21 - Youssoufa Moukoko: Kaum ein Talent sorgte in den vergangenen Jahren für derart viele Schlagzeilen wie Moukoko. Im Alter von 14 Jahren wurde Moukoko im Sommer 2019 vorzeitig in die A-Jugend befördert. Eingewöhnungszeit? Fehlanzeige. In seinem ersten Spiel erzielte er einen Sechserpack (!), am Ende der Saison brach er den Torrekord der U19-Bundesliga West.

In der folgenden Saison traf er in drei Spielen zehnmal, ehe der coronabedingte Saisonabbruch weitere Glanzleistungen verhinderte. Kurz darauf feierte Moukoko seinen 16. Geburtstag. Seitdem kommt er regelmäßig für die Profis zum Einsatz und brach sämtliche Altersrekorde in Deutschland. Hinter Sebastien Haller ist Moukoko derzeit nur die zweite Wahl im Team von Edin Terzic.

2018/19 - Ömer Uzun und Darko Churlinov: Der Bochumer Uzun und der Kölner Churlinov trafen jeweils 18-mal und teilten sich am Saisonende den ersten Platz. Uzun wechselte nach Stationen im türkischen Profifußball neulich zu Rot Weiss Ahlen in die Regionalliga West. Churlinov steht beim FC Burnley im englischen Championship unter Vertrag. Vorher hatte er als Publikumsliebling des FC Schalke 04 zum Wiederaufstieg der Königsblauen beigetragen. Zuletzt sorgte der 23-Jährige für Schlagzeilen, da er mit einer Blutvergiftung zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte. Nun ist Churlinov wieder fit - vermutlich verlässt er Burnley in diesem Sommer.

2017/18 - Justin Steinkötter: Obwohl der Stürmer damals 20 von insgesamt 32 Gladbacher Treffern erzielte, gelang ihm der Sprung ins Bundesliga-Team nicht. Steinkötter spielte drei Jahre lang für Gladbachs U23 in der Regionalliga. 2021 wechselte er zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken, konnte sich aber nicht als Stammspieler etablieren. Nun kehrte er in die Regionalliga zurück und schnürt die Schuhe für Fortuna Köln.

2016/17 - Jacob Bruun Larsen: 20 Tore erzielte der Däne in nur 17 Einsätzen. Die Endrunde und den Sieg im Finale gegen den FC Bayern verpasste Bruun Larsen allerdings verletzt. Und auch danach lief es nicht immer glücklich für den Flügelstürmer. Der BVB verlieh ihn an den VfB Stuttgart und verkaufte ihn später an die TSG Hoffenheim. Nach einer Leihe zum RSC Anderlecht spielte er wieder für die Kraichgauer. In diesem Sommer verlieh die TSG ihn erneut: an den FC Burnley.

2015/16 - Cagatay Kader: Der Angreifer traf in der U19-Bundesliga 21-mal und damit beinahe wie er wollte. Im Seniorenfußball ging es jedoch nicht auf höchstem Niveau weiter. Über den FSV Frankfurt und die türkische zweite Liga führte sein Weg in die Regionalliga West. Dort spielte er für den VfB Homberg, SV Straelen und inzwischen für Gladbach II. Seine bisher beste Phase erlebte der 25-Jährige in Straelen, wo er 27 Tore in 67 Spielen erzielte.

2014/15 - Felix Schröter und Marc Brasnic: Das Wettschießen der Stürmer von Schalke und Leverkusen endete ohne Sieger - beide trafen 27-mal. Schröder legte noch drei Tore in der Endrunde nach und schoss das S04-Team an der Seite von Leroy Sané und Thilo Kehrer zur Deutschen Meisterschaft. Danach spielte der 27-Jährige zwischen der zweiten Liga und Regionalliga, ehe er ins Ausland ging: zunächst nach Norwegen, im Januar wechselte Schröder dann zum US-amerikanischen Zweitligisten Tempa Bay Rowdies.

Brasnic konnte sich in Leverkusen nicht durchsetzen und landete über den SC Paderborn, Fortuna und Viktoria Köln, BFC Dynamo, RW Erfurt, Berliner AK und 1. FC Düren bei Alemannia Aachen. Mit zwei Toren in zwei Spielen ist der 26-Jährige verheißungsvoll in die Saison gestartet.

2013/14 - Lucas Cueto: Mit acht Toren in der Hinrunde für den Bonner SC zog Cueto damals das Interesse des 1. FC Köln auf sich. Für die Domstädter legte der Deutschspanier noch elf Treffer nach. Danach ging es für den 26-Jährigen in der Kölner U21, beim FC St. Gallen in der Schweiz, Preußen Münster und Viktoria Köln weiter, ehe er im Sommer 2021 beim Karlsruher SC landete. In dieser Transferperiode zog er weiter zum Drittligisten Dynamo Dresden.

2012/13 - Tammo Harder: Seine 20 Saisontore für Schalke deuteten eine große Karriere an. Doch Harder wechselte zunächst in die U23 von S04-Rivale Borussia Dortmund. Nach drei Jahren ging er zu Holstein Kiel und wurde an den 1. FC Saarbrücken verliehen. Nach Stationen beim SC Wiedenbrück und SV Lippstadt kehrte der gebürtige Dülmener dem Leistungsfußball den Rücken. Seit 2020 spielt er beim A-Ligisten Fortuna Seppenrade im Münsterland.

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