Zuvor hatten sich bereits Mexiko, England, Katar, Russland, Japan und Indonesien für die WM-Gastgeberrolle beworben. Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist am Ende des 2. Februar wird zudem noch mit den Kandidaturen der USA sowie von China und Australien gerechnet. Eigentlich wollten sich auch Europameister Spanien gemeinsam mit Portugal sowie die Niederlande und Belgien, die 2000 die EM ausgerichtet hatten, gemeinsam um die Endrunde bewerben. FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte allerdings am vergangenen Freitag bei einer Pressekonferenz in Asuncion in Paraguay gemeinsamen Bewerbungen eine Absage erteilt. Die Entscheidung über die Vergabe der beiden Endrunden fällt der Weltverband FIFA im Dezember 2010. Südamerikanische Nationen sind von der Bewerbung ausgeschlossen, da Brasilien bereits als Ausrichter der WM-Endrunde 2014 feststeht. Afrikanische Nationen können sich lediglich für die Endrunde 2022 bewerben, da Südafrika im kommenden Jahr Gastgeber der WM-Endrunde ist.
Ägypten und Südkorea wollen die WM 2018 und 2022
USA, Chile und Australien wohl auch im Rennen

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