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Arsenal London: Arshavin-Wechsel perfekt
13,3 Millionen beenden Transfer-Hickhack

Arsenal London: Arshavin-Wechsel perfekt
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Die fast schon unendliche Geschichte um den Wechsel des russischen Fußball-EM-Stars Andrej Arshavin in die englische Premier League ist beendet: Der 27 Jahre alte Stürmerstar von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg wird nach einem langen Transfer-Hickhack ab sofort bis zum 30. Juni 2012 in London für den FC Arsenal spielen.

Das gab ein Klubsprecher der Gunners am Abend bekannt. Die Londoner überweisen für die Dienste des "kleinen Zaren" angeblich 13,3 Millionen Euro nach St. Petersburg, dazu könnte noch ein erfolgsabhängiger Nachschlag kommen.

Bereits in der vorigen Woche hatten die beiden Vereine angeblich bereits Einigung über den Transfer erzielt, lediglich Arshavin war sich über sein künftiges Gehalt mit Arsenal noch nicht einig. In St. Petersburg hatte die "Zaubermaus" rund drei Millionen Euro verdient. Noch am Montag schien der Transfer dann wirklich zu platzen, zumindest laut einer Aussage von Zenit-Pressesprecher Alexej Petrow. "Ich kann bestätigen, dass der Transfer definitiv gescheitert ist", hatte Petrow am Nachmittag erklärt.

Darf sich endgültig auf einen prominenten Zugang freuen: Arsenal-Coach Arsene Wenger (Foto: firo).

Wenige Stunden später wurde Petrow von St. Petersburgs Generaldirektor Maxim Mitrofanow dementiert. "Beide Vereine wollen den Transfer definitiv abschließen, die Verhandlungen gehen weiter", sagte er. Jetzt muss die Premier League noch offiziell den Transfer absegnen, da Arshavin scheinbar nicht bis zum ursprünglichen Ende des Transferfensters am Montag um 18 Uhr deutscher Zeit den Vertrag unterschrieben hat.

Wegen des Wintereinbruchs in England hatte die Liga allerdings angekündigt, in Einzelfällen auch später abgeschlossene Transfers noch zuzulassen. Heftige Schneefälle hatten rund um London fast zum Zusammenbruch des kompletten Verkehrs und zur Absage zahlreicher Flüge geführt. Arshavin war deshalb sogar mit einem Privatflugzeug nach England gekommen.

Nach seinen Gala-Auftritten bei der EM in Österreich und der Schweiz wollte Arshavin im Sommer zunächst zu seinem Traumverein FC Barcelona wechseln. Der Transfer scheiterte aber ebenso wie ein Wechsel zu Tottenham Hotspur. Im Winter stieg dann Arsenal in den Poker um den Russen ein.

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