Ein Polizist wurde dabei verletzt, mehrere Personen wurden verhaftet. "Die Fans müssen bestraft werden", forderte Italiens Verbandspräsident Giancarlo Abete: "Die verkauften Tickets wurden mit Namen versehen, so können wir jede Person verfolgen." Italien hat seit Jahren schon ein Hooligan-Problem und kämpft bislang erfolglos gegen die Gewaltwelle in italienischen Stadien an.
Sportlich befindet sich der Weltmeister dagegen auf WM-Kurs, auch wenn der Auftritt in Sofia keineswegs ein Glanzakt war. Bayern-Stürmer Luca Toni lieferte eine schwache Vorstellung ab und kann bereits die Reise gen München antreten. Aufgrund einer Gelbsperre ist der Bundesliga-Torschützenkönig für das Spiel gegen Montenegro am Mittwoch in Lecce gesperrt.