"Wenger und Jens sind beide Personen, die sehr viel für Arsenal getan haben. Sie sollten jetzt aufeinander zugehen, um Klarheit zu schaffen", forderte Löw und meinte weiter: "Entscheidend ist erst einmal, was Wenger ganz konkret denkt. Erst danach kann man Jens raten, wie es weitergehen könnte."
Der Bundestrainer machte mit Blick auf die EM-Endrunde in der Schweiz und Österreich aber zum wiederholten Male deutlich: "Natürlich ist es wichtig, dass ein Spieler regelmäßige Spielpraxis hat, immer wieder auch gefordert wird und in einem Rhythmus bleibt."
Bereits vor Wochen hatte Löw erklärt, dass er im Dezember persönliche Gespräche mit Lehmann aber auch mit der derzeitigen Nummer zwei Timo Hildebrand führen werde. Der ehemalige Stuttgarter, der sich bislang bei seinem neuen Klub FC Valencia noch nicht durchsetzen konnte, wird ebenso wie Lehmann beim Bundesligisten VfL Wolfsburg als Neuzugang in der Winterpause gehandelt.
Hildebrand hat aber bereits dementiert, dass er die Spanier vorzeitig verlassen wolle. Lehmann, dem nach eigenen Angaben Angebote diverser Klubs vorliegen, hatte sich bislang noch nicht eindeutig zu seiner Zukunft geäußert.