Wegen der Krawalle zwischen Hooligans der italienischen Serie-A-Klubs Lazio Rom und Livorno am 10. April ist es am Donnerstag zu einer ersten Verurteilung gekommen. Ein Gericht in Rom verhängte gegen einen Livorno-Anhänger 14 Monate Haft. Drei Jahre darf der Randalierer zudem nicht mehr an öffentlichen Sportevents teilnehmen.
Nach dem Spiel Lazio-Livorno (3:1) war es zu schweren Krawallen am Bahnhof San Pietro unweit des Vatikans gekommen. Bei den Krawallen wurden zwölf Personen festgenommen. Die Polizei beschlagnahmte Knüppel, Tränengas und Stöcke. Die Tifosi randalierten und verwüsteten mehrere Geschäfte. 190 Personen wurden von der Polizei verhört.