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Mancini beerbt Zaccheroni bei Inter

Mancini beerbt Zaccheroni bei Inter
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Inter Mailand hat einen Nachfolger für den zurückgetretenen Alberto Zaccheroni gefunden. Das Traineramt beim italienischen Traditionsklub übernimmt Roberto Mancini, der seit 2002 Lazio Rom gecoacht hatte.

Der italienische Serie-A-Klub Inter Mailand hat sich die Dienste von Trainer Roberto Mancini gesichert. Mancini, der seit 2002 Lazio Rom gecoacht hatte, wird Nachfolger des zurückgetretenen Alberto Zaccheroni. Der 39-Jährige wird einen Drei-Jahres-Vertrag bei Inter unterzeichnen.

Zunächst "nur" zwei Millionen Euro Gehalt

In der ersten Saison wird Mancini zwei Millionen Euro verdienen, weil Inter Mailand Zaccheroni noch sechs Monate Gehalt zahlen muss. In den darauffolgenden zwei Jahren wird Ex-Nationalspieler Mancini 3,5 Millionen Euro verdienen. Laut Repubblica verlangt Lazio Rom von Inter eine Entschädigung für den Verlust des Trainers, der trotz der finanziellen Schwierigkeiten den römischen Verein in diesen Jahren auf Erfolgskurs gehalten hatte.

Mancini, früherer Meisterstürmer der "Laziali" (2000), hatte in seiner Karriere als Kicker bei Bologna, Sampdoria und Lazio gespielt und dabei zwei Meisterschaftstitel und sechs Pokalsiege errungen. 2001 hatte er beim AC Florenz seine Trainerkarriere begonnen.

Als neuer Inter-Trainer steht Mancini keine einfache Aufgabe bevor. Die Schwarz-blauen sind nach einer weiteren enttäuschenden Saison desorientiert. Gerüchte über einen möglichen Transfer des Starstürmers Christian Vieri sorgen für Spannungen.

Letzter Meistertitel in 1989

Nach einem Treffen mit Klubbesitzer Massimo Moratti hatte sich der 51-jährige Zaccheroni am Dienstag zur Demission entschlossen. Klubbesitzers Moratti habe kein Vertrauen mehr in seine Fähigkeiten, Inter wieder auf Erfolgskurs zu bringen, sagte Zaccheroni. Inter fuhr zuletzt weder große nationale noch internationale Erfolge ein und wartet bereits seit 1989 auf den Meistertitel.

Damals standen in Lothar Matthäus und Andreas Brehme zwei deutsche Nationalspieler in den Reihen von Inter. Im Sommer 1989 war auch Jürgen Klinsmann in die lombardische Metropole zum damaligen italienischen Champion gewechselt.

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