Manchester United muss die Saison nun doch nicht gänzlich ohne Titel beenden. Die "Red Devils" haben zum elften Mal den englischen Pokal gewonnen und damit den eigenen Rekord ausgebaut. Die Mannschaft von Teammanager Sir Alex Ferguson, die zuvor in der Meisterschaft und der Champions League gescheitert war, setzte sich im 123. FA-Cup-Finale mit 3:0 (1:0) gegen den Zweitligisten FC Millwall durch.
Vor 71.350 Zuschauern im Millenium Stadium von Cardiff erzielten der Portugiese Ronaldo (44.) und der Niederländer Ruud van Nistelrooy (65., Foulelfmeter und 80.) die Tore für "ManU", das zum 16. Mal im Endspiel stand. Da der 15-malige englische Meister als Tabellendritter bereits für die Champions League qualifiziert ist, zog Finalist Millwall in den UEFA-Cup ein.
Celtic holt schottischen FA-Cup
Auch Celtic Glasgow hat Grund zum Jubeln. Der schottischen Meister hat zum insgesamt 32. Mal den FA-Cup gewonnen und sicherte sich damit das "Double". Damit ist Celtic nunmehr alleiniger Rekordtitelträger vor dem Stadtrivalen Glasgow Rangers, der den Cup bisher 31-mal gewonnen hat. Im Endspiel setzte sich Celtic mit 3:1 (0:1) gegen Dunfermline Athletic durch.
Der Schwede Henrik Larsson (58. und 71.), der sich nach sieben Jahren von den Grün-Weißen verabschiedete, und Stilian Petrow (84.) erzielten die Treffer. Für Dufermline hatte Andrius Skerla (40.) vor 50.846 Zuschauern zunächst das Führungstor erzielt.