Sicherheit wird dieser Tage in Manchester groß geschrieben. Vor dem Spitzenspiel gegen den FC Liverpool am Samstag hat der englische Meister "strengste Sicherheitsvorkehrungen" angekündigt. Der Klub reagierte damit auf Presseberichte, wonach islamistische Terroristen Selbstmordattentate planten. Nach Meldungen des Boulevardblattes Sun hätten in Nordengland inhaftierte "Nordafrikaner und irakische Kurden" Tickets erworben und Anschläge auf die mit 67.000 Plätzen ausverkaufte Arena verüben wollen.
Zehn Personen in Gewahrsam genommen
Die Polizei hatte bestätigt, dass insgesamt zehn Personen "wegen der möglichen Vorbereitung terroristischer Attacken" inhaftiert worden seien, aber weitere Angaben verweigert. Das Spiel zwischen Manchester und Liverpool gilt in der Premier League als das wichtigste und traditionsreichste Match der Saison.