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Römer Vereine stecken tief in den roten Zahlen

Römer Vereine stecken tief in den roten Zahlen
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Die finanzielle Lage bei den italienischen Profi-Klubs hat sich nicht entspannt. Vor allem die beiden Römer Klubs AS und Lazio kämpfen mit einem großen Schuldenberg. Liga-Chef Adriano Galliani forderte einen Sparkurs.

Es ist kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Der AS Rom und Stadtrivale Lazio stecken nach wie vor in tiefrote Zahlen. Die beiden börsennotierten Klubs wiesen im Geschäftsjahr 2002/03 (bis 30. Juni) einen Schuldenberg von insgesamt 227 Millionen Euro auf.

Am schwierigsten ist die Lage von Lazio Rom, das seit Monaten nach dem finanziellen Zusammenbruch seines Präsidenten und Lebensmittelunternehmers Sergio Cragnotti gegen die Pleite kämpft. Lazio verzeichnete einen Nettoverlust von 121,9 Millionen Euro. Der Umsatz fiel von 111,88 Millionen auf 100,5 Millionen Euro, während die Ausgaben von 166,8 Millionen auf 167,1 Millionen Euro stiegen.

Nur wenig besser ist die Lage bei AS Rom. Die Verschuldung betrug 105 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 3,7 Prozent auf 138,5 Millionen Euro. Die Ausgaben fielen von 146,5 Millionen auf 143,4 Millionen Euro.

Liga-Chef fordert Sparkurs

Liga-Chef Adriano Galliani forderte die italienischen Klubs erneut auf, ihren Sparkurs umzusetzen. Ohne drastische Ausgabenkürzungen werde der italienische Fußball wegen seiner hohen Verschuldung wohl zusammenbrechen. "Die Klubs geben doppelt so viel aus als sie einnehmen und es ist mit keinem Umsatzwachstum zu rechnen. Die Ausgabenkürzungen und drastische Einschnitte bei den Spielergehältern sind der einzige Ausweg aus der Krise. Andernfalls wird unser Fußball zu Grunde gehen", sagte Galliani.

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