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Zwanziger zieht positive Bilanz der DFB-Frauen
Neid-Elf im Umbruch

Frauenfußball: Zwanziger zieht positive Bilanz
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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat trotz der zuletzt spielerisch mageren Vorstellungen und des verpassten Olympiasiegs der deutschen Frauen eine positive Jahresbilanz gezogen.

"Man kann nicht in jedem Jahr Weltmeister oder Olympiasieger werden. Das ganz große Ziel ist leider nicht erreicht worden, das wissen die Spielerinnen und auch die Trainerin. Aber wir sind mit Bronze bei Olympia in einem zunehmend schwereren Konkurrenzkampf sehr zufrieden", sagte Zwanziger im Interview mit dem kicker.

Allerdings musste der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingestehen, dass sich die Mannschaft nach den Rücktritten von Silke Rottenberg, Renate Lingor und Sandra Smisek mit Blick auf die Heim-WM 2011 in einer "Umbruchsituation" befinde. Kurzfristig betrachtet müssten die DFB-Frauen laut Zwanziger deshalb auch sportliche Rückschläge in Kauf nehmen: "In diesen Übergangsjahren, das gilt auch für die EM 2009, kann der Erfolg durchaus mal ausbleiben. Aber spätestens 2011 ist er bestimmt wieder da."

Großes Vertrauen setzt Zwanziger in den kommenden Jahren auch in Trainerin Silvia Neid, die noch bis 2013 beim DFB unter Vertrag steht. Unabhängig vom Abschneiden bei der WM in Deutschland in drei Jahren soll die Ex-Nationalspielerin ihren Kontrakt auch auf jeden Fall erfüllen.

"Wenn es 2011 nicht so läuft, wie wir hoffen, weil eine WM im eigenen Land immer etwas Besonderes ist, kann das ja nach all den Erfolgen in den vergangenen Jahren nicht gleich wieder das Ende sein. Deshalb wollten wir ihr eine entsprechende Sicherheit geben", meinte Zwanziger.

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