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Borussia Dortmund
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Wie auch im Hinspiel in Neviges unterlag der TuS dem SC Werden-Heidhausen in einer hochspannenden Partie mit 0:1. Ganz klar, beim permanent vom Nieselregen begleiteten Duell am Volkswald standen vor allem zwei Dinge auf dem Prüfstand: die Nerven und die Geduld.
Schließlich wanderten am Ende die drei Punkte nicht zuletzt dank einer mächtigen Portion Glück auf die Habenseite des SC. Ausgerechnet in der Phase, als der TuS die Hausherren tief in die eigene Hälfte gedrängt hatte und sich mehrere gute Möglichkeiten erspielen konnte, die größte durch einen Pfostentreffer von Kapitän Christian Aab, traf auf der anderen Seite Yannick Bönte zum umjubelten 1:0 (76.) für Werden-Heidhausen.
„Das Tor kam aus dem Nichts. Wir haben uns dermaßen unter Druck setzen lassen, dass wir uns fast nicht mehr befreien konnten“, resümierte SC-Trainer Ralf Zils nach dem Spiel.
Sein Gegenüber, Thomas Strauch, ärgerte die mangelnde Chancenverwertung seiner jungen Mannschaft: „Hier war heute auf jeden Fall mehr drin. Wir waren in der zweiten Halbzeit absolut spielbestimmend, aber uns fehlt die nötige Cleverness und Erfahrung.“
Ein glückliches Händchen hatte, im wahrsten Sinne des Wortes, indes auch Werdens Schlussmann Maurice Kroggel. Da die etatmäßigen Keeper arbeits- und verletzungsbedingt ausfielen, griff Zils auf den 19-jährigen Torwart der zweiten Mannschaft zurück. Mit mehreren Glanzparade bewahrte Kroggel sein Team vor dem Rückstand und erntete anschließend Lob vom Coach: „Ich hab ihn gefragt 'Junge, kannst du in die Bresche springen?'. Er hat sofort zugesagt und ich muss sagen, dass er überragend gehalten hat.“
Nach ganz oben wird in Werden-Heidhausen trotz acht ungeschlagener Spiele in Serie und angesichts des komfortablen zweiten Tabellenplatzes nicht geschaut. „Velbert ist eine Nummer für sich in dieser Liga. Wir wollen zweitbeste Mannschaft in dieser Liga werden. Dazu haben wir heute wieder einen großen Schritt gemacht, gerade weil wir gegen Neviges gewonnen haben. Und Kray wird gegen die auch noch ihre Schwierigkeiten bekommen“, erklärte Zils die Zielvorgabe seines Teams.
