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Bezirksliga Niederrhein 5
Alstaden-Duo glänzt mit zehn Treffern - Top-Teams patzen

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Bezirksliga Niederrhein 5: Alstaden-Duo glänzt mit zehn Treffern - Top-Teams patzen
Foto: Rainer Hoheisel
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In der Bezirksliga Niederrhein 5 stotterte am Sonntag der Motor vom Top-Duo Rhenania und VfB Bottrop. Zwei Alstaden-Stürmer zeigten sich hingegen torlaunig.

Vierte Saisonpleite für den Spitzenreiter der Bezirksliga Niederrhein 5: Rhenania Bottrop hat am Sonntag eine spektakuläre Pleite bei SuS 21 Oberhausen hinnehmen müssen.

Gegen das Team aus dem Tabellenmittelfeld unterlagen die Bottroper mit 4:7. Und das nach einer 4:2-Führung zur Pause. Patryk Niedzicki (1., 43.), Ben Jansen (11.) und Niklas Wenderdel (17., Elfmeter) waren im ersten Durchgang für die Gäste erfolgreich, während Ralf Thiel die beiden SuS-Treffer erzielte (7., 18.).

Doch nach der Pause stotterte der Offensiv-Motor von Rhenania. Das nutzten die Oberhausener und drehte die Partie. Chris-Evans Pieritz (55.), Artur Klujew (60., 81.), Hürkan Kindac (65.) und erneut Thiel (90.) verwandelten den Rückstand in einen 7:4-Sieg.

Dennoch bleibt Rhenania weiterhin an der Tabellenspitze. Der VfB Bottrop hätte mit einem Sieg vorbeiziehen können. Doch im Topspiel gegen den Viertplatzierten Rheinland Hamborn kam der VfB nicht über ein 1:1 hinaus.

Es war sogar ein glückliches Resultat für die Gastgeber. Denn erst in der neunten Minute der Nachspielzeit traf Emre Köksal zum Ausgleich. Zuvor jubelte Hamborn durch Ahmed Annachats Führungstreffer (40.). Eine Rote Karte auf beiden Seiten brachte die wilde Schlussphase ebenfalls hervor.

Gegenüber Rhenania hat der VfB allerdings noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Den Sprung an die Spitze hat aber allein die an diesem Wochenende spielfreie Spvgg Sterkrade 06/07 in der eigenen Hand. Die Oberhausener müssen noch zwei Partien nachholen und stehen aktuell zwei Zähler hinter der Spitze.

Zehn Punkte hinter Platz eins steht Schwarz-Weiss Alstaden. Eigentlich zu wenig für den Klub um Spielertrainer und Ex-Profi Raphael Steinmetz. Das zeigte sich an diesem Sonntag einmal mehr: Mit 12:1 deklassierten die Oberhausener das Kellerkind GSV Suderwick.

Steinmetz traf dreifach (28., 85., 86.), wurde von seinem Teamkollegen Rene Biskup aber noch überboten. Das frühere Schalke-Talent erzielte einen Siebener-Pack (14., 34., 36., 41., 68., 69., 80.) und avancierte zum herausragenden Mann bei Schwarz-Weiss. In der Torjägerliste bleibt Steinmetz (21) dennoch vor Biskup (18).

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