Schwarz-Weiß Alstaden siegte am Sonntag gegen Sterkrade 06/07 mit 5:3. Raphael Steinmetz erzielte gleich vier Tore. Der ehemalige Profi von Rot-Weiß Oberhausen ist seit dieser Saison Spielertrainer in Alstaden und läuft zur Höchstform auf. Nach zwei Spieltagen blickt der 27-Jährige bereits auf fünf Tore zurück.
Er hat das ganz ordentlich gemacht. Als Stürmer muss man die Dinger wegmachen, dass hat er gemacht.
Trainer Steinmetz über seinen Stürmer Steinmetz
Die vier Dinger gegen Sterkrade analysiert der Angreifer relativ kühl. "Das war überhaupt eine tolle Mannschaftsleistung. Wir hatten am Ende sieben Spieler aus dem 2002er Jahrgang auf dem Platz. Es ist eine junge Truppe, die sich stets weiterentwickeln will. Das gefällt mir natürlich als Trainer", sagt Steinmetz am Sonntagabend im RevierSport-Gespräch.
Und was sagt der Trainer Steinmetz über seinen Stürmer Steinmetz: "(lacht) Er hat das ganz ordentlich gemacht. Als Stürmer muss man die Dinger wegmachen, das hat er gemacht. Aber gegen Rhenania habe ich auch mal fünf Tore erzielt." Anfang August siegte Alstaden mit 10:0 im Kreispokal gegen Rhenania Bottrop und Steinmetz schnürte gar einen Fünferpack.
Am kommenden Wochenende hat Alstaden spielfrei. Die schwarz-weiße Mannschaft nutzt diese Gelegenheit, um einen Teamabend abzuhalten. "Wir gehen erst einmal gemeinsam zum Spiel RWO gegen Gladbach II, danach lassen wir uns etwas einfallen", verrät Spielertrainer Steinmetz.
Am Samstag geht's zu RWO
RWO verfolgt er hoch interessiert. Denn sein Herz gehört den Kleeblättern. Steinmetz: "Ich wünsche dem Verein nur das Beste. Vielleicht kann RWO ja Münster und Essen sowie die anderen Großen ärgern und am Ende etwas Großes feiern. Das hätte der Verein verdient." Und Alstaden könnte doch auch aufsteigen, oder? "Wir haben eine gute Mannschaft. Aber Favoriten sind andere in der Liga", antwortet der 194-malige Regionalligaspieler Steinmetz.