Gegen TuS Essen-West konnte der VSV mit einem 3:2-Erfolg endlich wieder wichtige Punkte einfahren.
„Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben verdient gewonnen. Nach zwei verlorenen Spielen in Folge fehlt dir natürlich die Sicherheit. Wir waren aber in einer guten Verfassung und haben gut nach vorne gespielt“, lobt Trainer Sascha Hense sein Team.
Der Aufschwung vom vergangenen Sieg soll jetzt für das kommende Spiel genutzt werden. „Wir werden auf jeden Fall auf Punkte-Jagd gehen, um den Anschluss nicht zu verlieren“, gibt sich Hense kämpferisch. Das Duell gegen Essen-Nord ist für ihn etwas Besonderes: „Ich verstehe mich mit dem Trainer, Patrick Meyer, ziemlich gut. Ich freue mich auf meinen Kollegen“, steckt der VSV-Coach schon voller Vorfreude.
Wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft, sieht es für den Vogelheimer SV etwas besser aus, als für den Aufsteiger Essen-Nord: Mit 13 Punkten belegen die Vogelheimer den siebten Tabellenplatz und liegen somit in einem sicheren Mittelfeld. Mit drei Punkten weniger befindet sich Essen-Nord auf dem zehnten Platz.
„Wir müssen stabil sein und wir müssen Gegentore vermeiden. Ich hoffe, dass wir nach dem holprigen Saisonstart natürlich einen Sieg erringen. Jeder Gegner ist anders und der VfB ist eine Mannschaft, die man nicht unterschätzen darf. Sie werden frei aufspielen“, mahnt der Vogelheim-Trainer zur Vorsicht.
Verletzungsbedingt verzichten muss Hense am Sonntag auf Predrag Stevanovic. Der Mittelfeldspieler hat sich die Schulter gebrochen und fällt für die restliche Hinrunde aus. Auch der Gelb-Rot gesperrte Shawn Simon wird sein Team am Sonntag nicht unterstützen können.
Dabei können die Vogelheimer zurzeit jede Unterstützung gebrauchen: „Bis jetzt bin ich mit dem Saisonverlauf nicht zufrieden. Die Punkteausbeute ist nicht gut. Außerdem bekommen wir zu viele Gegentore“, ärgert sich Hense. Trotz des etwas holprigen Saisonstarts sieht er positiv in die Zukunft: „Ich glaube wir kommen jetzt so langsam in die Spur."
Autorin: Charmaine Fischer